Die Warnstreikwelle in der Metall- und
Elektroindustrie täuscht in der öffentlichen Wahrnehmung ein großes
Konfliktpotenzial vor. Doch besonders dramatisch dürfte die
Tarifauseinandersetzung in diesem Jahr nicht ausfallen. Die IG Metall
wird sich mit einem niedrigeren Abschluss als im vergangenen Jahr –
4,3 Prozent – zufriedengeben, eine Drei sollte nach ihrem Willen vor
dem Komma stehen. Auch die Arbeitgeber vermeiden übertrieben scharfe
Töne. Das Problem be
Nur zugeben, was man nicht mehr leugnen kann. Das
Prinzip kennt man nicht nur von Politikern, die sich Urlaubsreisen
oder andere Annehmlichkeiten von Lobbyisten bezahlen lassen. Auch in
Wirtschaftsunternehmen ist derlei Öffentlichkeitsarbeit gängige
Praxis. Trifft es nun wieder den deutschen Textildiscounter KiK? Die
im eingestürzten Geschäftsgebäude, in dem auch fünf
Bekleidungsfabriken untergebracht waren, gefundenen Textilien der
Klamottenkette sind schwer
"Die Gewerkschaft fordert 5,5 Prozent mehr Geld
für ein volles Jahr, die Arbeitgeber bieten für diesen Zeitraum
bisher ein Lohnplus von rund zwei Prozent an. Beides ist reine
Zahlenspielerei. Wenn die Beschäftigten nun mit Trillerpfeifen und
Fahnen auf die Straße gehen, kommt zudem Emotion ins Spiel. Verluste
beschert der zu erzielende Kompromiss beiden Seiten. Dieser könnte
beim Verhandlungstempo der Tarifpartner spätestens Mitte Mai stehen –
und dem Ri
Die in der Gewerkschaft ver.di organisierten
Beschäftigten der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung (WSV) des Bundes
haben sich mit großer Mehrheit für einen unbefristeten Streik
ausgesprochen. Mehr als 95 Prozent entschieden sich in einer
Urabstimmung dafür, teilte ver.di am Montag in Berlin mit. "Die
Streikbereitschaft ist sehr hoch", sagte Antje-Schumacher-Bergelin,
ver.di-Fachgruppenleiterin für die Bundesverkehrsverwaltung,
gegenüber der Tageszei
Entgegen den Befürchtungen der
Arbeitgeberverbände in der Zeitarbeit haben die in immer größerer
Zahl vereinbarten Zuschlagsregelungen keinen negativen Einfluss auf
die Branche. "Die Zeitarbeit findet mit den Branchenzuschlägen eine
andere Anerkennung – das Image wird positiver", sagte Andrea Dauch,
die Regionaldirektorin Süd beim deutschen Marktführer Randstad, im
Interview der "Stuttgarter Zeitung" (Montagausgabe). "Mit den
Ta
Die Schließung des Warenverteilzentrums von Opel
in Bochum bis Ende 2014 sei keine Strafaktion, heißt es zwar, der
Beschluss, den Standort komplett und früher als ursprünglich gesagt
aufzugeben, hat aber genau diesen Geruch. Relativ leicht lässt sich
nun behaupten, dass sich die Opel-Widerständler um ihre Galionsfigur
Rainer Einenkel verzockt haben. Sie haben den Kompromiss von
Management und IG Metall über einen Sanierungsplan zunächst abgelehnt
–
Zum vierten Mal gehört der Allergiespezialist ALK zu Deutschlands besten Arbeitgebern. Im Rahmen einer Benchmark-Studie des Great Place to Work-Institutes werden jährlich die attraktivsten Arbeitgeber ermittelt. Auch im Jahr 2013 wurde ALK wieder unter den Top 100 Arbeitgebern mit Platz 41 prämiert. "Es ist ein tolles Gefühl, sagen zu können: Wir sind ein Great Place to Work!" sagt ALK-Geschäftsführerin Dr. Flora Beiche-Schol
Fairness und Teamgeist sind zwei der stärksten Aspekte, die h&z zu einem der beliebtesten Arbeitgeber Deutschlands machen. Mit dem Gütesiegel „Deutschlands Beste Arbeitgeber 2013“ werden Unternehmen für ihre Attraktivität und ihre Arbeitsplatzqualität ausgezeichnet. Mitarbeiter schätzen bei h&z vor allem die vertrauensvolle, wertschätzende und motivierende Atmosphäre, so die unabhängige Jury.
Es wird bei Thyssen-Krupp Stahl im Zuge des
geplanten Arbeitsplatzabbaus keine betriebsbedingten Kündigungen
geben. Eine solche Vereinbarung stehe kurz vor der Unterzeichnung,
sagte Gesamtbetriebsratschef Günter Back den Zeitungen der
WAZ-Mediengruppe (Donnerstagausgaben). Mit dieser Vereinbarung im
Rücken sei die Arbeitnehmervertretung jetzt bereit, mit dem
Konzernvorstand über Sozialplan und Interessenausgleich zu
verhandeln. Zugleich fordert der Betriebsrat, die Zah