Im ersten Halbjahr 2015 meldeten die deutschen
Amtsgerichte 11 558 Unternehmensinsolvenzen. Das waren nach Angaben
des Statistischen Bundesamtes (Destatis) 3,9 % weniger als im
entsprechenden Vorjahreszeitraum.
Der Wirtschaftsbereich Handel (einschließlich Instandhaltung und
Reparatur von Kraftwagen) war mit 2 083 Fällen am häufigsten von
Unternehmensinsolvenzen betroffen. 1 964 Insolvenzanträge stellten
Unternehmen des Baugewerbes. Im Wirtschaftsbereich Erbringung
Die Zahl der Beschäftigten im Wirtschaftsbereich
Verkehr und Lagerei stieg im zweiten Quartal 2015 um 2,5 % gegenüber
dem zweiten Quartal 2014. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis)
nach ersten Berechnungen weiter mitteilt, setzte sich damit bei den
Beschäftigten die positive Entwicklung der vergangenen Quartale fort.
Dies galt jedoch nicht für den Umsatz in diesem Bereich, der im
zweiten Quartal 2015 im Vergleich zum Vorjahresquartal stagnierte
(nominal + 0,1 %).
Der von tropischer Hitze geprägte August
hat dem deutschen stationären Modeeinzelhandel den schwächsten
Monatsabschluss seit langem beschert. Das berichtet die
TextilWirtschaft (dfv Mediengruppe) Im Schnitt sanken die Erlöse der
Modeanbieter im August im Vergleich zum Vorjahr um 16 Prozent (August
2014: plus 7 Prozent). Ein Negativrekord. Seit mindestens 15 Jahren
gab es keinen Monat, den der stationäre Modeeinzelhandel mit einem so
großen Minus abgeschlossen
Sperrfrist: 08.09.2015 08:00
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Der preisbereinigte Umsatz im Verarbeitenden Gewerbe lag nach
vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im Juli
2015 saison- und arbeitstäglich bereinigt um 1,9 % höher als im Juni
2015. Für Juni 2015 ergab sich nach Korrektur ein Rückgang um 1,9 %
(ursprünglich – 2,1 %) gegenüber Ma
Sperrfrist: 08.09.2015 08:00
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Im Juli 2015 wurden von Deutschland Waren im Wert von 107,1
Milliarden Euro exportiert und Waren im Wert von 82,1 Milliarden Euro
importiert. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anhand
vorläufiger Ergebnisse weiter mitteilt, waren damit die deutschen
Exporte im Juli 2015 um 6,2 % und die Importe um 6,1 % höher als im
Jul
In Deutschland sind die Arbeitskosten je
geleistete Arbeitsstunde im Zeitraum vom zweiten Quartal 2014 bis zum
zweiten Quartal 2015 kalenderbereinigt um 3,1 % gestiegen. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, stiegen die
Arbeitskosten im Vergleich zum Vorquartal saison- und
kalenderbereinigt um 0,9 %.
Die Arbeitskosten setzen sich aus den Bruttoverdiensten und den
Lohnnebenkosten zusammen. Die Kosten für Bruttoverdienste erhöhten
sich im Zeitraum vom zweit
Sperrfrist: 07.09.2015 08:00
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Die Produktion im Produzierenden Gewerbe war nach vorläufigen
Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im Juli 2015 preis-,
saison- und arbeitstäglich bereinigt 0,7 % höher als im Vormonat. Für
Juni 2015 ergab sich nach Korrektur ein Rückgang von 0,9 %
(ursprünglich – 1,4 %) gegenüber Mai 2015.
"Die wirtschaftliche Stimmung ist in diesem Sommer
2015 in Deutschland so gut wie lange nicht. Die unternehmensnahen
Dienstleister machen da keine Ausnahme. Doch trotz allem Optimismus
investieren die Unternehmen nicht, zumindest nicht in Deutschland,
wie unsere jüngste Unternehmerumfrage im Dienstleistungsbereich
zeigt. Stattdessen wächst der in den vergangenen Jahren rapide
angestiegene Investitionsstau hierzulande weiter an. Dies untergräbt
das Fundament für W
Der preisbereinigte Auftragseingang im
Verarbeitenden Gewerbe war nach vorläufigen Angaben des Statistischen
Bundesamtes (Destatis) im Juli 2015 saison- und arbeitstäglich
bereinigt 1,4 % niedriger als im Vormonat. Für Juni 2015 ergab sich
nach Korrektur ein Anstieg von 1,8 % (ursprünglich + 2,0 %) gegenüber
Mai 2015. Die Aufträge aus dem Inland stiegen im Juli 2015 um 4,1 %
zum Vormonat, die Auslandsaufträge fielen hingegen um 5,2 %. Bezogen
auf die Absat
"Sinkende Preise und mangelnde
Investitionsbereitschaft hierzulande haben den Großhändlern im ersten
Halbjahr zu schaffen gemacht. Der deutliche Zuwachs im Juni ist zwar
ein kleiner Hoffnungsschimmer, aber auch im zweiten Halbjahr rechnen
wir nicht mit einer Trendwende. Bei steigenden Risiken und Kosten
müssen die Großhändler immer mehr Güter verkaufen, um zumindest ihren
Umsatz nominal zu halten." Dies erklärt Anton F. Börner, Präside