Die makroökonomische Krisenampel für die Euro-Zone von quirin bank
und FutureValue Group für das vierte Quartal 2014 liefert für sechs
von insgesamt zwölf volkswirtschaftliche Krisentypen Warnsignale.
Krisen, die auch für Anleger Gefahren darstellen, schwelen demnach
bei den Themen Staatsschulden, Bankenbonität, Preisentwicklung bei
einzelnen Anlageklassen, Deflation, aktuelle politische Konflikte
sowie der Beeinträchtigung des globalen Handels du
Im Juli 2014 meldeten die deutschen Amtsgerichte
2 111 Unternehmensinsolvenzen. Das waren nach Angaben des
Statistischen Bundesamtes (Destatis) 14,2 % weniger als im Juli 2013.
Einen Anstieg der Unternehmensinsolvenzen hatte es zuletzt im Oktober
2012 gegeben (+ 1,8 % gegenüber Oktober 2011).
Im Wirtschaftsbereich Handel (einschließlich Instandhaltung und
Reparatur von Kraftwagen) gab es im Juli 2014 mit 420 Fällen die
meisten Unternehmensinsolvenzen. 328 Insolvenzantr&aum
Die Preise für den Neubau konventionell
gefertigter Wohngebäude in Deutschland (Bauleistungen am Bauwerk
einschließlich Umsatzsteuer) stiegen im August 2014 gegenüber August
2013 um 1,7 %. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter
mitteilt, hatte der Preisanstieg im Mai 2014 im Jahresvergleich
ebenfalls bei 1,7 % gelegen. Von Mai auf August 2014 erhöhten sich
die Baupreise um 0,4 %.
Die Preise für Rohbauarbeiten stiegen von August 2013 bis August
Die Tarifrunde 2014 ist seit der Jahresmitte
überwiegend abgeschlossen. In vielen Branchen einigten sich die
Tarifvertragsparteien für das Jahr 2014 auf ein Plus von 3,0 % und
mehr. Viele Abschlüsse enthalten zudem Tariferhöhungen für das Jahr
2015. Diese liegen in der Regel niedriger. Wie das Statistische
Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, zeigt sich damit ein Trend zu
länger laufenden Tarifabschlüssen.
– Stimmung im Mittelstand im September erneut schlechter
– Großunternehmen fürchten Einbruch der Geschäfte
– Konjunkturelle Aussichten trüben sich weiter ein
In der deutschen Wirtschaft läuft es nicht mehr rund. Die
kräftigen Rückgänge bei Auftragseingängen und Industrieproduktion im
August werden nicht die letzten schlechten Nachrichten bei den harten
Konjunkturdaten bleiben, wenn die Firmen in ihrer Selbsteinschätzung
Recht b
– Deutsche Gesellschaft für Qualität e.V. (DGQ) und Institut der
deutschen Wirtschaft Köln untersuchen erstmals umfassend die
Bedeutung von Qualität für Unternehmen
– 84 Prozent der Unternehmen wünschen sich, dass "Made in Germany"
gestärkt und geschützt wird
– Trends für die deutsche Wirtschaft: Nachhaltigkeit und
Umweltverträglichkeit (86 Prozent), Individualisierung von
Produkten (86 Prozent) und
Sperrfrist: 09.10.2014 08:00
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Im August 2014 wurden von Deutschland Waren im Wert von 84,1
Milliarden Euro ausgeführt und Waren im Wert von 70,0 Milliarden Euro
eingeführt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anhand
vorläufiger Ergebnisse weiter mitteilt, waren damit die deutschen
Ausfuhren im August 2014 um 1,0 % und die Einfuhren um 2,4 %
nied
Im Durchschnitt lagen die Erzeugerpreise für
Strom im August 2014 rund 35 % höher als im Januar 2000. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, entwickelten sich
die Preise für die verschiedenen Abnehmergruppen in diesem Zeitraum
allerdings sehr unterschiedlich. Die Preise für an private Haushalte
abgegebenen Strom haben sich über den gesamten Zeitraum von Januar
2000 bis August 2014 nahezu verdoppelt (+ 92 %). Auch industrielle
Großabnehme