Die Zahlungsmoral von Unternehmen und Verbrauchern
wird immer besser. In ihrer Halbjahresumfrage berichten 77 Prozent
der Inkassounternehmen, dass Rechnungen jetzt genauso gut oder besser
als vor sechs Monaten bezahlt werden.
Auch bei den Insolvenzen setzt sich die Entspannung fort. Der
Bundesverband Deutscher Inkasso-Unternehmen (BDIU) erwartet einen
Rückgang der Unternehmenszusammenbrüche auf rund 25.000 in diesem
Jahr (2013: 25.995).
Prof. Hans-Peter Schwintowski, Experte für
Versicherungsrecht an der Berliner Humboldt-Universität und Mitglied
im wissenschaftlichen Beirat des Bundes der Versicherten (BdV) e.V.
fordert ein Verbot, Lebensversicherungen vor Ablauf zu stornieren.
Der Professor begründet diese Forderung mit dem kalkulatorischen
Modell der Lebensversicherung. Gegenüber dem Handelsblatt (Ausgabe
vom 8. Mai 2014) sagte der Jurist: "Wenn Versicherer damit rechnen
müssen, Kunden be
Magazin Reader–s Digest informiert, wie man
Streit mit dem Nachbarn vermeiden kann
Mal geht es um zu laute Partymusik, mal um Grundstücksgrenzen,
oder um Katzenkot: Ärger mit den Nachbarn gehört vielerorts zum
Alltag. Das Magazin Reader–s Digest gibt in seiner Juni-Ausgabe viele
Tipps, wie sich Nachbarschafts¬streitigkeiten vermeiden lassen, auf
welche Gesetze und Regelungen man sich berufen kann und was zumutbar
ist. Aus Sicht von Alexander Wiech vom Bundesverband
Erneut konnte die Kanzlei PWB Rechtsanwälte aus Jena vor dem
Bundesgerichtshof (BGH) einen Erfolg verbuchen. Nach der Entscheidung
des Gerichts (Az. IX ZR 176/13) muss der Insolvenzverwalter der
Phoenix Kapitaldienst GmbH nun die vollständige Forderung des
Anlegers zur Insolvenztabelle aufnehmen. "Dies bedeutet, dass unser
Mandant die Differenz zwischen den Einlagen und der Auszahlung nun
als Insolvenzforderung geltend machen kann. Abzüge wegen
vermeintlicher Handel
Der Bundesgerichtshof hat festgelegt, dass
Bearbeitungsgebühren für private Kredite unzulässig sind. Günstiger
wird ein Darlehen dadurch für Verbraucher aber nicht unbedingt: Die
Banken werden ihre entstehenden Kosten über den Zins decken. Vor
diesem Hintergrund haben die Experten der Verbraucher-Webseite
Finanztip vier Tipps zusammengestellt, um die monatlichen Belastungen
zu senken und früher schuldenfrei zu werden.
Erstmals hat die Selbstverwaltung der Pflege die
Entwicklung eines Expertenstandards nach dem
Pflegeversicherungsgesetz beim Deutschen Netzwerk für
Qualitätsentwicklung in der Pflege (DNQP) in Auftrag gegeben. Das
DNQP führte hierzu kürzlich eine Fachkonferenz mit dem Titel
"Erhaltung und Förderung der Mobilität" gemäß dem
Ausschreibungsauftrag nach § 113 a SGB XI durch. Dort wurde der
Entwurf dieses Expertenstandards vorgestellt un
39 Prozent aller Personaler nutzen Suchmaschinen,
um sich ein Bild von Kandidaten zu machen und Informationen zu
prüfen. Jeder Vierte hat sogar einmal einen Bewerber aufgrund der
Recherche im Netz abgelehnt. Bewerber können dem dank einem Urteil
des Europäischen Gerichtshofs entgegenwirken. Links, die die
Persönlichkeitsrechte verletzen, muss Google löschen.
Wer seinen Namen bei Google eintippt, ist über die Ergebnisse
manchmal überrascht: Die letzte
Nach einem Urteil des Europäischen Gerichtshofs
haben Saisonarbeiter aus dem europäischen Ausland in Deutschland
Anspruch auf Kindergeld, auch wenn ihre Kinder weiterhin im
Heimatland leben. 69 Prozent der Deutschen finden das nach einer
Forsa-Umfrage für das Hamburger Magazin stern falsch. Nur 26 Prozent
der Befragten begrüßen das Urteil.
Vor allem Anhänger der Alternative für Deutschland (AfD) lehnen
diese Regelung mit 90 Prozent ab, auch die Sympa
Das Bundessozialgericht in Kassel hat heute in
einem umfänglichen Revisionsverfahren die Verfassungsmäßigkeit des
morbiditätsorientierten Risikostrukturausgleichs (Morbi-RSA)
festgestellt. AOK-Chef Jürgen Graalmann begrüßte den Richterspruch:
"Das heutige BSG-Urteil stärkt das Solidaritätsprinzip der
Gesetzlichen Krankenversicherung. Die Richter haben klargestellt,
dass der Finanzausgleich in seiner jetzigen Form für einen fairen
Ka
Auch in diesem Jahr reißt die Flut an
Zwangsversteigerungsverfahren und Firmeninsolvenzen an deutschen
Amtsgerichten nicht ab. Schon zu Beginn des Jahres 2014 verzeichnen
die deutschen Gerichte mehr als 31.000 Zwangsversteigerungsverfahren
in den 16 Bundesländern und es kommen stetig neue Verfahren hinzu. In
den letzten acht Jahren waren es bundesweit mehr als 800.000
Zwangsversteigerungsverfahren an 430.000 Objekten (bundesweit).
Insgesamt wurden weit mehr als 1.200.000 Zwa