Russisch-orthodoxe Kirche erkennt Eigenständigkeit
der Krim-Diözesen an
Das Moskauer Patriarchat hat anerkannt, dass die drei
ukrainisch-orthodoxen Diözesen auf der von Russland
völkerrechtswidrig annektierten Halbinsel Krim weiterhin dem
Patriarchat in Kiew unterstehen. Hierzu erklärt der kirchen- und
religionspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Franz
Josef Jung:
"Es ist ein wichtiges Signal, dass das Moskauer Patriarchat die
ukrainis
Der Zentralrat der Muslime hat sich für eine
sachliche Diskussion über ein Islam-Gesetz in Deutschland
ausgesprochen.
Der Zentralrats-Vorsitzende Aiman A. Mazyek sagte am Dienstag im
RBB-Inforadio, ein solches Gesetz sei sinnvoll, wenn es zur
Gleichbehandlung des Islam mit den anderen Religionsgemeinschaften in
Deutschland beitrage.
Zugleich warnte Mazyek davor, das Islam-Gesetz als Mittel im Kampf
gegen den Extremismus zu betrachten. "Bei der ganzen Diskussion gibt
e
Österreich entsinnt sich seiner Geschichte als
Vielvölkerstaat und kommt den im Lande lebenden Muslimen einen
Schritt weit entgegen. Mit einem neuen Gesetz, das dem Islam ähnliche
Rechte wie den christlichen Kirchen verbürgt, will es die Entwicklung
eines Euroislam voranbringen.
AfD-Sprecher Konrad Adam begrüßt das Vorhaben: "Österreich greift
auf die Erfahrungen zurück, die das Land unter der Herrschaft der
Habsburger mit seinen muslimischen
Systematische Vertreibung des Christentums durch
den Islamischen Staat dauert an
Erneut haben im Norden von Syrien Terroristen des "Islamischen
Staates" (IS) geschätzte 220 Christen in ihre Gewalt gebracht. Hierzu
erklärt der kirchen- und religionspolitische Sprecher der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Franz Josef Jung:
"Der neue Überfall auf christliche Familien in der Region Khabour
in Syrien ist ein weiteres dramatisches Beispiel dafür, mit welcher
Im Iran wird den Anhängern der Glaubensgemeinschaft der Baha–i
noch immer der Hochschulzugang verweigert. Anlässlich des weltweiten
Aktionstages im Rahmen des Kampagne "Education is not a Crime" am
morgigen Freitag erklärt die Vorsitzende der Arbeitsgruppe
Menschenrechte und humanitäre Hilfe der CDU/CSU-Bundestagsfraktion,
Erika Steinbach:
Der Präsident des Zentralrats der Juden in
Deutschland, Josef Schuster, hat sich besorgt über den zunehmenden
Antisemitismus hierzulande geäußert.
Schuster sagte am Donnerstag im rbb-Inforadio, die meisten
jüdischen Einrichtungen seien gut gesichert. Auch sollten sich Juden
nicht aus Angst verstecken. Andererseits könnte es in bestimmten
Stadtvierteln durchaus angeraten sein, sich nicht mehr als Jude zu
erkennen zu geben.
Nach den Terroranschlägen auf einen jüdischen
Supermarkt in Paris und auf eine Synagoge in Kopenhagen hat der
israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu die Juden in Europa
aufgerufen, nach Israel auszuwandern, wo sie sicherer seien. Diesen
umstrittenen Appell hält nach einer Forsa-Umfrage für den stern eine
breite Mehrheit von 81 Prozent der Bundesbürger für unangemessen, nur
11 Prozent sind der Auffassung, dass er richtig ist.
Dortmund, den 19.02.2015. Die Ereignisse in Paris und Kopenhagen haben deutlich gemacht, wie eng die Themen Meinungsfreiheit und Glauben miteinander verknüpft sind. Die Frage „Was ist erlaubt und was nicht?“ ist derzeit allgegenwärtig. Heiß wird auf beiden Seiten diskutiert und gestritten. Doch teilweise werden Fakten genannt, die keine sind, denn viele haben sich mit den Inhalten der einzelnen Religionen kaum beschäftigt. Unsere Materialien klären die Schülerinnen
Bluttat der Terrorgruppe "Islamischer Staat"
richtete sich erstmals ausdrücklich gegen das Christentum
Die Terrorgruppe "Islamischer Staat" hat in Libyen 21 ägyptische
Kopten enthauptet und am Sonntagabend ein Video der Bluttat ins
Internet gestellt. Dazu erklärt der Vorsitzende der CDU/CSU-Fraktion,
Volker Kauder:
"Mit Entsetzen und Empörung habe ich von der grausamen Hinrichtung
der Gruppe koptischer Christen durch Anhänger der Terro
Der Rat der Mitglieder, das Direktorium (Board of
Directors), der Generalsekretär und die Mitarbeiter des King Abdullah
Bin Abdulaziz Internationalem Zentrums für Interreligiösen und
Interkulturellen Dialog drücken mit großem Bedauern ihre Kondolenz
für den unschätzbaren Verlust an die Bevölkerung von Saudi Arabien
aus.
Am 23. Jänner 2015 verstarb Seine Majestät, der Wächter der zwei
heiligen Moscheen von Mekka und Medina.