Magazin Reader–s Digest veröffentlicht Umfrage:
Bürger im Westen halten deutlich häufiger Zwiesprache mit Gott als in
den neuen Bundesländern
Mehr als die Hälfte der in Deutschland lebenden Bürger beten –
nicht unbedingt regelmäßig, aber immer wieder. Das ergab eine Umfrage
des Meinungsforschungsinstituts Emnid im Auftrag des Magazins
Reader–s Digest (April-Ausgabe). Demnach sind es 56 Prozent, die
beten: 31 Prozent gelegentlich, 19 Prozent rege
Etwa 2.500 Buddhisten aus ganz Europa werden über
die Osterfeiertage wieder in Kassel erwartet. Buddhistische
Sichtweise und Meditation stehen im Mittelpunkt des Kurses mit mehr
als 20 westlichen buddhistischen Lehrern, darunter als bekanntester
der Däne Lama Ole Nydahl. Die Veranstaltung findet vom 1. – 6. April
in der Messe Kassel statt.
Die Teilnehmer lernen, wie man Buddhas Lehre nutzen kann, um mehr
innere Freiheit zu gewinnen und mehr Freude im Leben zu erfahren:
Durch
Der Anstieg von religiösem Radikalismus und
Fundamentalismus sowie die Rolle des interreligiösen Dialogs zur
Förderung von Toleranz sind die Themen einer Konferenz mit
EU-Abgeordneten und hochrangigen Vertretern verschiedener
Religionsgemeinschaften, die am Dienstag, den 24. März im
Europäischen Parlament in Brüssel stattfindet. Zur Eröffnung der
Debatte wird der erste Vizepräsident des Europäischen Parlaments
Antonio Tajani sprechen, Präsi
Syrisch-katholischer Erzbischof von Mossul im
Gespräch mit dem Kirchenbeauftragten
Bei seinem Besuch im Katholischen Büro zeichnete der
syrisch-katholische Erzbischof, Yohanna Petros Mouche, zur Lage der
durch den IS verfolgten Christen im nordirakischen Mossul ein
dramatisches Bild. Dazu erklärte der kirchen- und religionspolitische
Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Franz Josef Jung:
"Trotz der ersten Erfolge, die sich im Kampf gegen den IS im
Nordirak ze
"Nicht besonders glücklich" über den heute
verkündeten Beschluss des Bundesverfassungsgerichts zum bisher in
einigen Landesverfassungen und Landesgesetzen verankerten
Kopftuchverbot für Lehrkräfte ist der Bundesvorsitzende des Deutschen
Philologenverbandes, Heinz-Peter Meidinger.
Nach seiner Ansicht haben die bisherigen rechtlichen Bestimmungen
in den einzelnen Bundesländern, die das Tragen stark "appellativer
religiöser Zeichen" wi
Zum heutigen Urteil des Bundesverfassungsgerichts
erklärt der stellvertretende Sprecher der Alternative für
Deutschland, Alexander Gauland:
Die Rücknahme des pauschalen Kopftuchverbotes durch das
Bundesverfassungsgericht ist klug. Sie ist es jedoch nur, vor dem
Hintergrund, dass in deutschen Schulen auch das Kruzifix
unangefochten und gängige Praxis ist. Denn es ist vollkommen richtig,
dass ein Kopftuch pauschal keine hinreichend konkrete Gefahr für den
Schulfr
Russisch-orthodoxe Kirche erkennt Eigenständigkeit
der Krim-Diözesen an
Das Moskauer Patriarchat hat anerkannt, dass die drei
ukrainisch-orthodoxen Diözesen auf der von Russland
völkerrechtswidrig annektierten Halbinsel Krim weiterhin dem
Patriarchat in Kiew unterstehen. Hierzu erklärt der kirchen- und
religionspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Franz
Josef Jung:
"Es ist ein wichtiges Signal, dass das Moskauer Patriarchat die
ukrainis
Der Zentralrat der Muslime hat sich für eine
sachliche Diskussion über ein Islam-Gesetz in Deutschland
ausgesprochen.
Der Zentralrats-Vorsitzende Aiman A. Mazyek sagte am Dienstag im
RBB-Inforadio, ein solches Gesetz sei sinnvoll, wenn es zur
Gleichbehandlung des Islam mit den anderen Religionsgemeinschaften in
Deutschland beitrage.
Zugleich warnte Mazyek davor, das Islam-Gesetz als Mittel im Kampf
gegen den Extremismus zu betrachten. "Bei der ganzen Diskussion gibt
e
Österreich entsinnt sich seiner Geschichte als
Vielvölkerstaat und kommt den im Lande lebenden Muslimen einen
Schritt weit entgegen. Mit einem neuen Gesetz, das dem Islam ähnliche
Rechte wie den christlichen Kirchen verbürgt, will es die Entwicklung
eines Euroislam voranbringen.
AfD-Sprecher Konrad Adam begrüßt das Vorhaben: "Österreich greift
auf die Erfahrungen zurück, die das Land unter der Herrschaft der
Habsburger mit seinen muslimischen
Systematische Vertreibung des Christentums durch
den Islamischen Staat dauert an
Erneut haben im Norden von Syrien Terroristen des "Islamischen
Staates" (IS) geschätzte 220 Christen in ihre Gewalt gebracht. Hierzu
erklärt der kirchen- und religionspolitische Sprecher der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Franz Josef Jung:
"Der neue Überfall auf christliche Familien in der Region Khabour
in Syrien ist ein weiteres dramatisches Beispiel dafür, mit welcher