Bricht der Euro-Währungsraum zusammen? Das fragen
sich nicht nur Bürger, sondern auch diejenigen, die Staaten Geld
leihen – zum Beispiel Banken und Versicherer. Diese Sorgen sind ernst
zu nehmen, auch wenn sie nicht unbedingt begründet sind.
Jüngst drohte der weltgrößten Volkswirtschaft die Pleite; erst im
letzten Moment konnten die USA ihre Zahlungsunfähigkeit abwenden. Die
Welt vertraute darauf, dass das Land die Schuldenobergrenze letztlich
anhebt –
München: Mehrere Wirtschaftsmediatoren haben sich zur Bavaria Mediation zusammengeschlossen. Laut Stefan Elbs, einem der Gründer, will Bavaria Mediation die außergerichtliche Mediation als alternatives Modell zur Lösung von Konflikten in Unternehmen im süddeutschen Raum etablieren. Unternehmen können mit ihrer Hilfe bei Konflikten mit Geschäftspartnern und Mitarbeitern deutlich bessere und kostengünstigere Lösungen erzielen.
Jedes Jahr verlieren Unte
Kommt mit Italien die drittgrößte Volkswirtschaft
Europas ins Straucheln, sind die Chancen, dass der Euro-Raum in
seiner jetzigen Form überlebt, gering. Irland, Griechenland und
Portugal finden unter dem Rettungsschirm noch Platz. Bei Italien wäre
Schluss. Denn je weniger Länder in den Rettungsfonds einzahlen, umso
höher liegt die finanzielle Belastung der anderen. In der Folge
würden die Rating-Agenturen mittelfristig auch die Kreditwürdigkeit
Deut
Düsseldorf – Michael J. Saylor, Vorstandschef von Microstrategy, hat bei einer Konferenz in Monte Carlo sein Portmonee ausgepackt und bekundet, wie er es hassen würde, den ganzen Bargeld-Kram mit sich herumschleppen zu müssen. „Gibt es nicht eine Möglichkeit, daraus eine Software-Lösung zu machen“, fragte Saylor das Publikum. Das sei ein wichtiger Punkt, so der Unternehmensberater Bernhard Steimel im Interview mit Service Insiders: „Grundsätzlich werden Dinge anders
88 Prozent der Versicherungsentscheider geben an,
bis 2014 gezielt in das Fachwissen ihrer Mitarbeiter investieren zu
wollen – das ist ein Plus von elf Prozentpunkten gegenüber dem Jahr
2008. Damit zählt das Human Capital Management neben Servicequalität
und Kosteneffizienz zu den drei wichtigsten strategischen
Schwerpunkten der kommenden drei Jahre. Zu diesem Ergebnis kommt der
aktuelle "Branchenkompass 2011 Versicherungen" von Steria Mummert
Consulting in Zusamm
Konkurrenz belebt das Geschäft und senkt die
Preise, heißt es. Wenn private Busunternehmen zwischen den Städten
einen Linienverkehr einrichten, scheint das auch zu stimmen: Spontan
für ein paar Euro von Nürnberg nach München, von Passau nach
Regensburg oder von Regensburg nach Frankfurt soll künftig möglich
sein. Schnell, bequem und gegenüber dem Auto auch noch
umweltfreundlicher – da kann man nicht meckern. Applaus gibt–s da
auch von den B&u
Es ist zweifellos ein herber Rückschlag für die Papenburger
Traditionswerft, dass ausgerechnet eine deutsche Reederei zwei
Großaufträge nach Japan vergibt. Aber AIDA-Cruises ist kein Vorwurf
zu machen. Es ist der günstigste Anbieter zum Zug gekommen. Im
Schiffbau wird mit harten Bandagen gekämpft, diese Erfahrung hat die
Meyer Werft in den vergangenen Jahren immer wieder machen müssen. Die
Konkurrenten aus Japan und Südkore
Tatenlos zusehen war einfach keine Option mehr.
In dieser und in der vergangenen Woche verging kaum ein Tag, an dem
der Schweizer Franken nicht ein neues Rekordhoch gegenüber Euro oder
Dollar erklomm. In den zurückliegenden sechs Monaten hat die
Gemeinschaftswährung 14% und der Greenback 18% zum Franken verloren.
Für die Schweizer Wirtschaft, deren Erfolg nicht zuletzt auf dem
Exportsektor fußt, ist die teure Währung eine zunehmende Belastung.
Man kann darüber streiten, ob ein Arbeitskampf angemessen ist.
Klar ist jedoch, dass man in einem privat organisierten Unternehmen
damit rechnen muss, dass es irgendwann zum Ausstand kommt. Die
Deutsche Flugsicherung hat sich entschieden, juristisch gegen
einzelne Forderungen der Gewerkschaft vorzugehen. Das kann das
Unternehmen selbstverständlich tun, und zunächst hat es auch Rec
Bonn/Berlin – Zwei Welten prallen im Netz aufeinander: Bürokratie und hierarchisches Management gegen verspieltes Experimentieren. Unternehmen, für die ein Twitteraccount schon die Zeitenwende bedeutet, werden daran verzweifeln. Schicksalhaft ist diese Gemengelage allerdings nicht, wie der Zukunftsforscher Alvin Toffler bereits in den 1970er Jahren prognostizierte. Denn die klassischen Organisationsformen als Ursache der betrieblichen Ärgernisse lösen sich auf. Schon vor vier