Kunststoff-Betriebe haben mehr Auszubildende

Interessengemeinschaft Kunststoff geht mit Rotations-Ausbildung ins dritte Jahr

Interessengemeinschaft Kunststoff geht mit Rotations-Ausbildung ins dritte Jahr
Schwacher Magnet für Spitzenkräfte
Ein Streik der Fluglotsen mit vielen Flugausfällen mitten in der
Urlaubszeit? Dazu wird es trotz der Ankündigung der Gewerkschaft wohl
nicht kommen. Selbst wenn er vor Gericht scheitert, kann der
Arbeitgeber noch die Schlichtung verlangen und so den Streik
mindestens einen Monat hinauszögern. Und ein solcher Ausstand wäre
hierzulande ohnehin ein Novum.
Das ist eigentlich verwunderlich. Denn blickt man in Europas
Sü
Ein Nettomittelaufkommen von gut 11 Mrd. Euro in
einem halben Jahr ist für die erfolgsverwöhnte deutsche Fondsbranche
auf den ersten Blick eine Enttäuschung. Zumal wenn man die Gelder,
die von Januar bis Juni dieses Jahres bei institutionellen und
privaten Anlegern eingesammelt wurden, an den 41 Mrd. Euro aus der
gleichen Vorjahreszeit misst. Oder wenn man gar an den Rekordbetrag
von 123 Mrd. Euro denkt, der den Kapitalanlagegesellschaften im
gesamten Jahr 2000 zur Wahrung u
Die Studie der Universität Duisburg-Essen
überrascht. Haben die Beschäftigten in Deutschland tatsächlich die
Lust an ihrer Arbeit verloren? Zweifel sind angebracht. Es gibt wohl
kaum ein Volk, das produktiver und effektiver ist. Nicht umsonst
genießt das deutsche Ingenieurswesen Weltruhm. Und nicht umsonst ist
gerade die deutsche Wirtschaft so kraftvoll aus der Rezession
herausgekommen wie kein anderes Land in Europa. Dass die Befragung im
Krisenjahr 2009 stattfan
Seit 1984 geht es mit der Stimmung in
Deutschlands Büros und Werkhallen bergab. Sicherlich, im Vergleich
haben die Deutschen viel Urlaub, im Vergleich verdienen sie im
Schnitt auch gut. Aber dafür fallen in kaum einem anderen
europäischen Land die Lohnsteigerungen so gering aus wie hier.
Während es woanders in den vergangenen Jahren Zuschläge gab, haben
deutsche Arbeitnehmer bei den Reallöhnen mitunter sogar verloren.
Die einstige Bindung an einen bestimm
Gelassene Gewinner
Steigende Kosten? Pustekuchen! Die Auto-Fans weltweit bleiben mit
dem Fuß am Gas – je größer der Wagen, umso besser, zeigte erst am
Montag eine Statistik. Kein Wunder also, dass die deutschen
Hersteller mit ihren Nobelfahrzeugen derzeit Traumrenditen einfahren.
Im Gegenzug werden auch die berechtigten Rufe der Umweltschützer
lauter, wo denn die (nahezu) emissionsfreien Modelle bleiben.
BMW-Chef Norbert Reithofer machte jedoch erneut klar, dass
K
Ein Kommentar von Olaf Preuß
Der Markt irrt nicht, heißt eines der vielen schönen Bonmots aus
der Wirtschaftswelt. Die riesige Zahl von Anlegern, so die Logik
dieser Weisheit, bilde mit ihren Entscheidungen insgesamt eine Art
Schwarmintelligenz, die jeder einzelnen Ratio überlegen sei. Leider
widerlegt der Alltag diese gern zitierte Überzeugung immer aufs Neue.
"Der Markt" kann furchtbar irren, denn er ist verführbar,
irritierbar, manipulierbar.
Ulm, KOMMENTAR zu· FLUGLOTSEN
Ausgabe vom 03.08.2011 Mitten in der Ferienzeit klingt die
Streikdrohung der Fluglotsen unpassend. Wie eine Kampfansage an die
Urlauber, die Erholung in der Ferne suchen und denen jetzt auf dem
Hin- oder Rückweg Stress droht. Und doch ist der Streik ein legitimes
Recht von Gewerkschaften in einer Tarifauseinandersetzung. Den
"richtigen" oder "falschen" Zeitpunkt für einen Streik gibt es nie,
schon weil die Einschätz
Er gehört zu Deutschlands mächtigsten und
erfolgsreichsten Wirtschaftsbossen: Dr. Norbert Reithofer (55) lenkt
seit September 2006 als Vorstandsvorsitzender die Geschicke von BMW.
In der tz spricht der gebürtige Penzberger über die Zukunft der
weißblauen Auto- und Innovationsschmiede am Standort München.
BMW ist ein global aufgestelltes Unternehmen. Warum ist der
Stammsitz München trotzdem so wichtig für den Konzern?
Dr. Norbert Reithofer: M&
Der Konzernbetriebsrat von E.ON will
Vorstandschef Johannes Teyssen zu Informationen über den geplanten
Stellenabbau zwingen. Für Freitag hat der Betriebsrat eine
Sondersitzung des Wirtschaftsausschusses nach Paragraf 106
Betriebsverfassungsgesetz einberufen, wie die in Düsseldorf
erscheinende "Rheinische Post" (Dienstagausgabe) erfuhr. Danach muss
ein Unternehmen seinen Wirtschaftsausschuss rechtzeitig und umfassend
über Auswirkungen auf das Personal unterr