Unvorstellbar, als die Bundeswehr 2003 mitten in
Kundus einen alten Bauernhof bezog, reichte eine bessere Gartenmauer
zum Schutz vor Feinden aus. Zu dieser Zeit reisten Europäer auch
schon mal per Anhalter, wenn sie Kabul auf der später
lebensgefährlichen Dschalalabad-Straße verlassen wollten. Allerdings:
Vor dieser kurzen Blüte von Freiheit und Sicherheit hatten sogenannte
Koranschüler namens Taliban eine Schreckensherrschaft ausgeübt. Musik
hören bed
Bremen – Der Präsident des Handelsverbands
Deutschland (HDE), Josef Sanktjohanser, sieht den Markt für
Discounter in Deutschland für gesättigt an und nannte die
Preisschlacht der letzten Jahre einen "Holzweg". "2009 gab es 17
Preisrunden im Discount-Geschäft. Das war eindeutig zu viel des
Guten. Verantwortlich war aber der Druck in dem Geschäft. Alle
Discounter waren lange im Wachstumsbereich. Inzwischen ist aber die
Sättigung erreicht. Zu
Die Allgemeinen Ortskrankenkassen haben deutlich
weniger Mitglieder der insolventen City BKK aufgenommen als erwartet.
"Wir werden zum 1. Juli 10.000 Mitglieder der City BKK aufgenommen
haben", sagte die Sprecherin der AOK Nordost, Gabriele Rähse, dem
Tagesspiegel (Montagausgabe). Bei der ebenfalls betroffenen AOK
Rheinland/Hamburg sind es gerade einmal 5200 ehemalige
City-BKK-Mitglieder. Wie eine Umfrage des Tagesspiegels unter den
Kassen weiter ergeben hat, hat die Technik
Der französische Energieminister Eric Besson hat in
einem Brief, der unter anderem an EU-Energiekommissar Günther
Oettinger adressiert ist, eine Analyse der Auswirkungen des deutschen
Atomausstiegs auf die anderen Staaten in der Europäischen Union
gefordert. Das berichten die Zeitungen der WAZ-Mediengruppe
(Samstagausgaben). In dem Schreiben, das der WAZ-Mediengruppe
vorliegt, fordert Besson eine Analyse der Auswirkungen der
"kürzlichen nationalen Maßnahmen a
Die Deutsche Umwelthilfe geht davon aus, dass in
Sachsen-Anhalt größere Mengen gefährliche Abfälle auf Deponien der
landeseigenen Gesellschaft MDSE gelandet sind. Sie stammen nach
Angaben der Umwelthilfe von der sächsischen Firma S.D.R. Biotec. Dies
berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung
(Samstagausgabe). Als Beleg führen die Umweltschützer Analysen des
Landesverwaltungsamtes in Halle an. Laut der Behörde wurde etwa die
Übe
Die Aufsichtsrats-Chefin von Henkel, Simone
Bagel-Trah, lehnt eine Frauenquote für ihren Konzern ab. "Wir wollen
Frauen fördern, aber wir glauben nicht, dass wir dafür noch eine
Quote brauchen", sagte Bagel-Trah der in Düsseldorf erscheinenden
"Rheinischen Post" (Samstagausgabe). Bei Henkel seien bereits 29
Prozent der Führungskräfte weiblich, betonte Bagel-Trah, die selbst
als einzige Frau einen Dax-Konzern kontrolliert. "Natürli
Die Griechenland-Krise belegt einmal mehr, dass
an den Märkten vor allem Erwartungen gehandelt werden und nicht die –
in diesem Falle dramatische – Realität. Während sich unter dem
Eindruck teils gewaltsamer Proteste in Athen und der darauf
basierenden Spekulationen über einen Rücktritt des Regierungschefs
Giorgos Papandreou die Sorge über den Bankrott des kleinen
EU-Mitglieds in der nun abgelaufenen Woche von Tag zu Tag
vergrößerte, gingen Aktienin
Überbewerten sollte man die
deutsch-französische Verständigung auf eine bloße freiwillige
Beteiligung der privaten Griechenland-Gläubiger nicht. Weder
politisch noch ökonomisch. Das Ergebnis dieses kleinen Gipfels stand
ohnehin schon fest. Merkel konnte gar nicht anders als einzuknicken.
Denn mit der Forderung nach einer tatsächlichen Beteiligung des
privaten Sektors hatte Deutschland nicht nur Frankreich gegen sich,
das um seine Banken bangt, sondern a
Inmitten all der Hiobsbotschaften zu Griechenland
ist das eine gute Nachricht: Die zwei größten EU-Länder Deutschland
und Frankreich sind sich einig, dass nicht nur Steuerzahler für die
griechischen Nothilfen gerade stehen müssen. Nun sollen endlich auch
private Gläubiger mitmachen – also Banken oder Versicherer, bei denen
sich das verschuldete Griechenland Geld borgte. Dies ist längst
überfällig. Zwar machte Kanzlerin Angela Merkel (CDU) bei ih
Es ehrt die beiden Regionalbahnmanager, dass
sie sich in die Lage ihrer Mitarbeiter hineinversetzen und sich in
ihrer Zwickmühle via Medien Luft verschaffen wollen. Für die
Betroffenen, also die Lokführer, ist die Empathie ihrer Chefs jedoch
nicht mehr als ein schwacher Trost – sie fordern zurecht gleichen
Lohn für die gleiche Arbeit wie ihre Kollegen bei der Deutschen Bahn.
So nachvollziehbar die Argumente der Herren Knerr und Knöbel sind –
entscheidend ist, dass