Wer seine Wohnung oder sein Haus mit Strom beheizt,
soll künftig vom Wettbewerb profitieren. Das Bundeskartellamt zwingt
nach Informationen des Bonner General-Anzeigers die Anbieter von
Heizstrom jetzt zur Marktöffnung. Die Energiekonzerne müssen unter
anderem Kalkulationen offenlegen, damit Konkurrenten die Marktchancen
von eigenen Angeboten berechnen können. Nutznießer der
Liberalisierung sind rund 1,4 Millionen Haushalte bundesweit.
Schwerin (OZ) Europas größte Skihalle, das seit Anfang August
geschlossene Alpincenter Wittenburg bei Ludwigslust, ist undicht.
Mehrere Leckagen im Kühlsystem lassen seit Monaten Tonnen von
Kühlmittel ins Erdreich einsickern. Das geht aus einem Schreiben der
österreichischen Baufirma Haslinger hervor, wie die OSTSEE-ZEITUNG
(Mittwochausgabe) berichtet. Für mehrere Trainingseinheiten der
deutschen Ski-Natio
Im Konjunkturhoch der Jahre 2004 bis 2007 hat die heimische
Endnachfrage mehr als 8 Prozentpunkte zum gesamtwirtschaftlichen
Wertschöpfungswachstum von rund 12 Prozent beigetragen, der
Außenhandel dagegen nur gut 4 Prozentpunkte. Dieses zentrale Ergebnis
einer Analyse des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW)
widerlegt damit Vorwürfe, Deutschland würde in puncto Wachstum zu
stark auf den Export setzen und zu wenig für die Binnennachfrage tun.
Die Er
Die Lebensversicherung steckt in der Krise. Allein
in den vergangenen fünf Jahren schrumpfte der Bestand an
Hauptversicherungen laut Branchenverband GDV um rund 3,4 Millionen
Verträge. Diese Entwicklung trifft nicht nur die Versicherungen
selbst, sondern vor allem auch den Vertrieb. Bei Agenturen, die
lediglich die Produkte einer Versicherung im Angebot haben, stammen
im Schnitt 30 bis 40 Prozent der Provisionseinnahmen aus der
Vermittlung von Lebensversicherungen. Gelingt es den
Nordrhein-Westfalen gerät durch die im Grundgesetz
verankerte Schuldenbremse unter enormen Spardruck. Nach Berechnungen
des Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung RWI
für die Zeitungen der WAZ-Mediengruppe (Dienstagausgabe) müsste NRW
ab 2011 jährlich 850 Millionen Euro sparen, um das ab 2020 geltende
Neuverschuldungsverbot einzuhalten. Nach dem RWI-Modell zur
Einhaltung der Schuldenbremse im Auftrag der Bundesregierung sind von
den 8,9 Mi
ewswire) – Clinical Genomics Pty. Ltd
(Sydney, Australien) und The Garvan Institute of Medical Research
(Sydney, Australien) gaben heute bekannt, dass sie in Bezug auf
neuartigen Markersubstanzen, die von Wissenschaftlern des Garvan
Institutes entdeckt wurden, einen Lizenzvertrag eingegangen sind.
Unter der Vereinbarung erhält Clinical Genomics weltweite
Exklusivrechte auf die von Garvan geschützten krebs-assoziierten DNA
Methylierungsbiomarker für die Diagnose und oder die Behand
Der nordrhein-westfälische Finanzminister Norbert
Walter-Borjans (SPD) fordert von der Führung der Landesbank WestLB
Aufklärung über die Gehälter einiger Manager. "Wir erwarten, dass uns
der Vorstand genau über die einzelnen Fälle aufklärt", sagte
Walter-Borjans den Zeitungen der Essener WAZ-Mediengruppe
(Dienstagausgabe). Hintergrund: Einige Manager der WestLB erhalten
nach Angaben der Bank Vergütungen von mehr als 500.000 Euro jä
Unilever-Chef Paul Polman macht Ernst. Zum
zweiten Mal binnen zwölf Monaten greift er den größten Konkurrenten
Procter & Gamble auf dessen Heimatmarkt an. Nach Teilen des
US-Konkurrenten Sara Lee will Unilever jetzt auch noch Alberto Culver
schlucken. Insgesamt rund 4 Mrd. Euro in bar lässt Polman für beide
Zukäufe springen und schiebt sich auf dem größten Konsumentenmarkt
der Welt, den USA, im Haarpflegegeschäft an L–Oréal vorbei.
Wenn die Bahn derzeit und in den kommenden
Jahren mit einem Millionenaufwand Bahnhöfe und Haltepunkte
modernisiert und saniert, dann ist das zunächst einmal durchaus
positiv. Denn die Fahrgäste des Unternehmens haben einen Anspruch auf
eine gepflegte Umgebung – egal, ob sie mit dem Zug in den Urlaub
fahren oder zur Arbeit. Schließlich sind die Bahntickets schon teuer
genug. Und mit der Pünktlichkeit der Züge ist es auch nicht immer zum
Besten bestellt, so dass
Wäre er nicht so hart, man möchte fast vor
Freude reinbeißen: Der Euro hat sich aus der Talsohle befreit, in die
er durch die Schuldenkrise Griechenlands und anderer Mitgliedsstaaten
der Währungsunion hineingeschlittert ist. Die rasche Reaktion und das
Zusammenstehen der EU-Staaten taten hier ebenso ihre gute Wirkung wie
das schon als »zweites Wirtschaftswunder« bezeichnete Konjunkturhoch.
Zugleich aber spiegelt die Stärke des Euro auch die Schwäche de