Mittelbayerische Zeitung: Weichensteller gesucht

Es ehrt die beiden Regionalbahnmanager, dass
sie sich in die Lage ihrer Mitarbeiter hineinversetzen und sich in
ihrer Zwickmühle via Medien Luft verschaffen wollen. Für die
Betroffenen, also die Lokführer, ist die Empathie ihrer Chefs jedoch
nicht mehr als ein schwacher Trost – sie fordern zurecht gleichen
Lohn für die gleiche Arbeit wie ihre Kollegen bei der Deutschen Bahn.
So nachvollziehbar die Argumente der Herren Knerr und Knöbel sind –
entscheidend ist, dass

Anlegeranwälte warnen Anleihegläubiger von Pfleiderer: Restrukturierungspläne gefährden Anlegerinteressen

Die Pfleiderer AG ist nach Ansicht von
Anlegeranwälten zum Spielball von Finanzinvestoren geworden. Anlass
zu dieser Vermutung bietet die geplante Restrukturierung von
Pfleiderer. "Alles, was wir bisher sehen können, läuft auf ein Bild
hinaus: Aktionäre und Gläubiger einer Hybridanleihe sollen dafür
bluten, dass sich einige Finanzinvestoren ein Unternehmen unter den
Nagel reißen", sagt Rechtsanwalt Daniel Vos von der Kanzlei Göddecke
Rech

Gemeinsame Bekanntgabe von CASH (Net2Gather) und CFSG

CASH* (wird in "Net2Gather (China) Holdings Limited" umbenannt),
macht heute, zusammen mit seinen Partnern CFSG** , eine Ankündigung,
um die Aktionärsunterstützung vom bedeutenden Aktionär Abdulrahman
Saad Al-Rashid & Sons Company Limited (ARTAR Group) zu begrüssen.

Die ARTAR Group ist stark in Saudi-Arabien vertreten und ist
Eigentum einer Familie aus dem Mittleren Osten
(http://www.artar.com.sa). Die ARTAR Group wird international als
Investment-

Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zum Thema Energieverbrauch:

Jeden Monat eine Strom-, mindestens alle zwei
Monate eine Gasrechnung – das klingt erst einmal nach einem riesigen
Verwaltungsaufwand. Die Energieversorger sollen ihre Kunden häufiger
benachrichtigen, damit sie einen besseren Überblick über ihren
Verbrauch erhalten. Das macht dem Versorger natürlich mehr Arbeit und
kostet den Kunden damit mehr Geld. Der EU-Energiekommissar Günther
Oettinger liegt mit der Stoßrichtung seines Vorschlags aber gar nicht
so falsch.

Frankfurter Neue Presse: zu Griechenland: „Stunde der Wahrheit naht“
Ein Kommentar von Panagiotis Koutoumanos

In der Euro-Zone läuten die Alarmglocken
derzeit besonders laut: Der Euro fällt auf ein Drei-Wochen-Tief; die
Aktien geben nach; die Zinsen für griechische Anleihen erreichen
ebenso neue Höchststände wie die Kosten für die entsprechenden
Kreditausfallversicherungen. Der Grund: Europa meint, auf die
Finanzkrise im hochverschuldeten Griechenland folge plötzliche auch
noch eine politische Krise. Wer das wirklich glaubt, verkennt die
griechische Realität

Neue OZ: Kommentar zu Konjunktur

In der Zwickmühle

Wie schön: Die Inflationsrate in der Euro-Zone ist im Mai erstmals
seit knapp einem Jahr wieder gefallen. Das ist zweifellos eine gute
Nachricht. Allerdings sind 2,7 Prozent Preissteigerung, gemessen an
den Zielen der Europäischen Zentralbank, immer noch deutlich zu viel.
Erst bei unter zwei Prozent geht die EZB von Geldwertstabilität aus.
So gesehen, bleibt noch einiges zu tun. Überdies gibt es eine Reihe
von Risiken. Vor allem Strom, Gas, &Oum

Börsen-Zeitung: Am seidenen Faden, Kommentar zu Griechenland von Dieter Kuckelkorn

In Griechenland spitzt sich die Lage immer mehr
zu. Was von Seiten des griechischen Regierungschefs Giorgos
Papandreou als ein Befreiungsschlag gedacht war, hat zu einer
ausgewachsenen Regierungskrise geführt. Eine auf das im Land stark
umstrittene Sparpaket eingeschworene Regierung der nationalen Einheit
hätte dem Land und den Märkten eine gewisse Sicherheit gebracht. Dazu
kommt es aber nicht, Oppositionsführer Antonis Samaras hat sich dem
entzogen.

Der Grund daf&uu

BERLINER MORGENPOST: In Athen und Berlin wächst der Unmut – Leitartikel

Generalstreik, politischer Streit, Demonstrationen
– die dramatischen Bilder zeigen, was die Finanzkrise aus
Griechenland macht. Und was passiert in Brüssel und Berlin? Hieß es
bislang, ohne ein weiteres 100-Milliarden-Hilfspaket drohe dem
südeuropäischen Land im Juli der Staatsbankrott, wiegelt man jetzt
wieder ab. Eine Rettungsaktion sei erst im September nötig. Bis dahin
ließe sich Griechenland noch mit den bereits bewilligten Krediten
über Wasser ha

Mittelbayerische Zeitung: Solarkraft – lieb und teuer

Für Hausbesitzer ist die Solarförderung eine
feine Sache. Wer sich eine Photovoltaikanlage aufs Dach setzt, wird
zu einem kleinen Energieunternehmer. Er kann – und das ist gut so –
den Strom-Riesen Ätsch sagen. Ganz ohne Risiko: Denn die Investition
amortisiert sich, weil die Netzbetreiber den Öko-Strom attraktiv
vergüten. Die Kosten dafür werden auf die Stromverbraucher umgelegt.
Der Solarboom wird also – wie bis jetzt Atomkraft oder Kohle auch –
von der All

Neue OZ: Kommentar zu Konjunktur / Luxusgüterbranche / Studie

Welche Krise?

Viel schneller als andere Branchen hat die Luxusgüterindustrie die
Delle in der Weltwirtschaft gemeistert. Nach rückläufigen Zahlen 2009
schwang sie sich 2010 schon wieder zu Rekordumsätzen auf. "Krise,
welche Krise?" fragen Manager angesagter Marken wie Prada,
Dolce&Gabbana, Breitling oder Bulgari.

Luxus läuft und verkauft sich gut. Diese Erfahrung machen mit
Ausnahmen seit Jahren auch die Erbauer von Jachten, Makler sündhaft