Namen sind Nachrichten. Ist also die deutsche
Unterstützung der französischen Finanzministerin Lagarde bei der
Besetzung des IWF-Chefpostens eine gute oder eine schlechte
Nachricht? Ganz klar eine schlechte. Deutschland hat als europäische
Wachstumslokomotive die größte Zugkraft, aber offenbar nicht das
Personal, das diese Kraft in internationalen Institutionen auf die
Schiene bringt. Die einzig qualifizierte und problemlos verfügbare
Fachkraft stammt nicht
Die deutsche Industrie akzeptiert das Ende der
Atomkraft. Hans-Peter Keitel, Präsident des Bundesverbandes der
Deutschen Industrie (BDI), sagte dem Tagesspiegel (Montagausgabe):
"Wir tragen den Ausstieg aus der Kernkraft mit." Gleichzeitig
forderte ein Abrücken von den Klimazielen. "Wenn Deutschland an
seinen Klimazielen festhält, steigen die Kosten exponentiell. Oder
wir passen die Klimaziele an." In den kommenden Jahren "werden wir
mehr Strom aus
Hildegard Müller, Chefin des Bundesverbands für
Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), fordert von der Bundesregierung
"Klarheit" über die angekündigte "begrenzte Förderung des Neubaus von
Kraftwerken". Es müsse genau untersucht werden, "ob Marktanreize
allein in Zukunft noch ausreichen, um neue Kraftwerke zu bauen",
sagte sie dem Berliner Tagesspiegel (Sonntagsausgabe). Schon im
Energiekonzept des vergangenen Herbstes hatte die Bund
Siemens-Vorstand Brigitte Ederer lehnt eine
gesetzlich verordnete Frauenquote ab. "Es hilft einer jungen Frau
nicht, wenn es eine Quote für den Vorstand und den Aufsichtsrat gibt.
Wir brauchen Frauen auf allen Ebenen, von unten herauf", sagte Ederer
der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagausgabe).
Dabei habe Siemens als Technologiekonzern das Problem, dass nicht so
viele Frauen technische Fächer studieren. Zurzeit arbeite sie an
einem P
Da wird so mancher deutsche Autofahrer vor Neid erblassen. In den
USA lockt Europas Marktführer VW mit Kampfpreisen von aktuell gut 14
000 Euro zum Kauf eines neuen Passat aus dortiger Produktion. Und
bekanntlich sind Autos nach amerikanischem Geschmack keine
Discountprodukte, sondern bieten reichlich Komfort.
Dass sie die Konkurrenz aus Detroit und Fernost nach
Fertigstellung der neuen Autofabrik in Chattanooga auch mit niedrigen
Preisen angreifen wolle
Rafael Nadal, Kim Clijsters, Na
Li und Jo-Wilfried Tsonga. All diese grossen Champions sind der
Einladung von Babolat gefolgt, denn das Unternehmen begeht heute, 24
Jahre nach seinem Einsatz als offizieller Besaiter des renommierten
Tennisturniers, feierlich seine Rückkehr als offizieller Ausstatter
von Roland-Garros.
Um die Top-Veranstaltung zu einem unvergesslichen Ereignis werden
zu lassen, hat Babolat erstmals in seiner Unternehmensgeschichte die
Profispieler seines Teams, darunter
Die Statistik-Fans unter den Aktieninvestoren
müssen sich beeilen. Denn es bleibt ihnen nur noch etwas mehr als
eine Woche Zeit, um sich, getreu der Devise "Sell in May and go
away", von ihren Beständen zu trennen. Man muss allerdings nicht
unbedingt den statistisch belegten Saisoneffekt bemühen, um sich
auszurechnen, dass der Aktienmarkt in den nächsten Wochen zumindest
keine größeren Geländegewinne machen wird. Neben der sich anbahnenden
Somm
Wer will nicht über Nacht reich werden – so ganz
ohne Risiko und zu 100 Prozent sicher? Natürlich möchten das alle.
Doch bei der risikofreien Anlage mit Traumrenditen verhält es sich so
wie mit dem Yeti: Den hat auch noch niemand gesehen. Nun mag man sich
an den Kopf fassen, wenn man hört, worüber das Landgericht Coburg
geurteilt hat. Da hat ein Anleger 100. 000 Euro investiert,
nachdem ihm 350 Prozent Rendite in Aussicht gestellt wurden. Wie blöd
Raul schießt und… plötzlich ist der Bildschirm
schwarz. Kein Bild, kein Ton. Nein, Fußballfans müssen keine Angst
haben, dass während des Pokalfinales der Strom wegbleibt. Und wenn in
den kommenden zehn Tagen keine Glühbirne flackert, werden
Atomkraftgegner sich bestätigt fühlen: Nichts passiert, funktioniert
also doch, der schnelle Atomausstieg. Diese Sicht blendet aus, um
welchen Preis ein Zusammenbruch des Netzes – das ist die eigentliche
Hera
Die Manager, um die geht es hier, haben
schon wieder jedes Maß verloren. Dabei war es gerade die maßlose
Gier, die die Weltwirtschaft an den Rand des Kollapses brachte. Und
die zu immer neuen staatlichen Rettungsaktionen mit immer neuem Geld
der Steuerzahler führte. Was wesentlich dazu beitrug, dass
Deutschland mittlerweile mit gut zwei Billionen Euro verschuldet ist.
Es wäre also sehr angemessen, wenn die Manager 28 Prozent ihres
Gehaltes an den Staat zur Schuldentil