Vitamin B für alle: Soziale Netzwerke im Internet ermöglichen es,
Kontakte in größerem Stil zu knüpfen als je zuvor. Dieses Potenzial
auch geschäftlich zu nutzen ist nur konsequent.
Jobs und Aufträge über Kontakte an Land zu ziehen ist dabei
wahrlich nicht neu. Doch was früher unter dem Schlagwort "Gemauschel"
zumeist negativ besetzt war, ist in der schönen neuen Online-Welt nun
so attraktiv, dass An
Das Drama in einem Frankfurter Jobcenter ist erschreckend. Stimmen
die Aussagen mit dem tatsächlichen Geschehen überein, blieb der
Polizistin keine Wahl, als zur Waffe zu greifen, um das Leben ihres
Kollegen und das eigene vor den Messerattacken der arbeitslosen Frau
zu retten.
Sicherlich: Dieser traumatische Fall ist extrem und spiegelt nicht
den Alltag in den Jobcentern wider. Dennoch wäre es falsch, nur von
einem bitteren Einzelereignis zu sprechen. Denn s
Es war richtig, dass Dominique Strauss-Kahn
seinen Rücktritt als Chef des Internationalen Währungsfonds (IWF)
erklärt hat. Das darf allerdings nicht als Schuldeingeständnis
gewertet werden. Nach wie vor ist offen, ob DSK, so wird Strauss-Kahn
in Frankreich genannt, nur eine Affäre mit einem Zimmermädchen hatte
oder doch ein Vergewaltiger ist. Das Image des 62-jährigen
Top-Bankers ist gleichwohl beschädigt und niemand weiß, wie lange
sich das Ve
Wer jemals »Die Kochprofis« bei RTL2 gesehen
hat, weiß um das Elend in so manchen deutschen Restaurant- und
Imbissküchen. Frittenfett, das gerade einjähriges Betriebsjubiläum
feiert, Spültücher, auf denen mehr intelligentes Leben vereint ist
als vor der Theke: prost Mahlzeit! Die neue Hygieneampel erscheint da
als probates Mittel, um Schmuddelköchen das Handwerk zu legen. Wer
seine Kundschaft schon an der Eingangstür vor drohenden
Magen-
Nach nicht einmal zwei rezessionsfreien Jahren
ist Japan wieder in der Krise. Auslöser sind das verheerende
Erdbeben, der Tsunami und die Atomkatastrophe von Fukushima im März.
In der Bilanz für das Bruttoinlandsprodukt sind bloß 20 Tage aus der
Zeit nach der Katastrophe enthalten – die Folgen sind gewaltig.
Infolge der Zerstörungen wurden Investitionen gestoppt, Lieferungen
innerhalb des Landes und über die Grenzen unterbrochen. Realeinkommen
und Binnennachf
Erst mit ihrer letzten Gesundheitsreform hat
Schwarz-Gelb das zarte Pflänzchen der Selektivverträge hart
zurückgeschnitten. Dabei ermöglichen doch gerade diese direkten
Verträge zwischen Kassen und einzelnen Leistungserbringern
Innovationen für eine qualitativ bessere und effizientere
Versorgungen, die das System so dringend braucht. Die Politik täte
gut daran, die Krankenversicherung endlich stärker von den Patienten
her zu denken. Sie sollen sich
Eigentlich ist die Idee des Handels mit
CO2-Zertifikaten durchaus einleuchtend: Wer die Atomsphäre mit
Kohlendioxid belastet, muss dafür zahlen. Doch der erste
Konstruktionsfehler liegt schon darin begründet, dass der
Emissionshandel nicht weltweit geschieht. Die Folge: Ungleichgewichte
im globalen Wettbewerb. Doch nach und nach offenbaren sich auch vor
der eigenen Haustür Verzerrungen. Der Emissionshandel könnte für
Verbraucher zum doppelten Bumerang werden:
Im Übernahmekampf um den Düsseldorfer Kranhersteller
Demag Cranes will der US-Baumaschinenhersteller sein Angebot von
41,75 Euro je Demag-Aktie nicht erhöhen. "Dann würde ich Demag lieber
nicht haben wollen, als dass wir zuviel bezahlen.", sagte Terex-Chef
Ronald DeFeo den Zeitungen der WAZ-Mediengruppe (Freitagausgaben).
Laut DeFeo spiegele das Terex-Angebot auch den wahren Wert von Demag
wider, da der Kurs derzeit von Spekulation getrieben sei und sich
schon
Das Treiben hat System. Es ist kein Zufall, dass
ausgerechnet die Ergo-Tochter HMI die Sex-Party in Budapest
veranstaltet hat. Ihre Aufgabe ist es, die Policen zu verkaufen, und
wie in den meisten sogenannten Strukturvertrieben herrscht auch bei
HMI eine aggressive, von Macho-Gehabe geprägte Firmenkultur. Ergo
muss sich klarmachen, dass die Party kein Ausreißer ist, sondern
Symptom eines unappetitlichen Geschäftsklimas.
Der TÜV Nord will zehn seiner 40 Bildungszentren bis
zum Jahr 2013 schließen. Das berichten die Zeitungen der
WAZ-Mediengruppe (Freitagausgabe). 350 bis 450 Stellen sollen
abgebaut werden. Unter anderem sollen die Standorte Gelsenkirchen,
Bochum, Hagen, Münster, Dinslaken und Hückelhoven geschlossen werden.
Sechs Standorte stehen auf der Kippe.Ein Sprecher des TÜV erklärte
auf Anfrage, dass noch keine endgültige Entscheidung über die
Schließung