Der Parlamentarische Staatssekretär im
Bundesverkehrsministerium, Jan Mücke (FDP), hat die Forderung des
bayerischen Innenministers Joachim Herrmann (CSU) nach Einführung
einer Pkw-Maut zurückgewiesen. "Es gilt das, was die Bundesregierung
immer gesagt hat: Es wird keine Pkw-Maut geben", sagte er der in
Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Online-Ausgabe). "Die
Autofahrer tragen ja schon erheblich zur Finanzierung des Staates bei
– mit
Nach dem Griff von Portugal nach dem
Rettungsring werden die Bond- und Credit-Akteure in den kommenden
Wochen intensiv verfolgen, ob Spanien ebenfalls Hilfe brauchen wird.
Derzeit wird am Markt nicht davon ausgegangen. Aber das kann sich
bekanntlich sehr schnell ändern.
Viel wird in dieser Hinsicht vom Sentiment am Markt abhängen, das
durch den Auftritt der spanischen Schuldenmanager maßgeblich
beeinflusst wird. Wie gestaltet sich die Refinanzierungsstrategie
Spaniens,
Düsseldorf – Umstrukturierung, Neuorganisation oder die Fokussierung auf
Kernkompetenzen gehören zum täglichen Management-Geblubber wie die semantischen
Speerspitzen Effizienz, Effektivität und das Prozessmanagement von Ideen, Innovationen
und Kreativität – alles natürlich auf Basis der neuesten Solutions, Tools und
Implementierungen. Manager wollen zu jeder Zeit kreativ, innovativ und effizient an ihrer
Effektivität arbeiten. Das geht am besten mit ganzhe
Der Werkzeug-Unternehmer Frank Wollschläger will in
Bochum eine neue Firmenzentrale errichten und hunderte Arbeitsplätze
schaffen. Die Bauarbeiten auf dem künftigen Firmengelände könnten
schon Ende dieses Jahres beginnen, sagte Wollschläger den Zeitungen
der Essener WAZ-Gruppe (Freitagausgabe). An dem Standort sollen
zunächst bis zu 500 Beschäftigte Arbeit finden. Weitere 150 bis 200
Mitarbeiter könnten später hinzukommen. "Wir wollen
Schon wieder steht eine Drei vor dem Komma: Auch die
Baubeschäftigten erhalten künftig spürbar mehr Geld, ebenso wie die
Mitarbeiter von Volkswagen, bei der Deutschen Telekom und in der
Chemieindustrie. Letztere bekommen sogar 4,1 Prozent höhere Löhne und
Gehälter. Kurzum: Es gibt durchaus Grund zur Freude für Arbeitnehmer
und Arbeitnehmerinnen in Deutschland, allerdings längst nicht für
alle. Nur noch etwas mehr als die H&au
Einer der größten Wirtschaftsprozesse der
Nachkriegszeit ist gestern nach 33 Verhandlungstagen zu Ende
gegangen. 69 Zeugen wurden gehört, eine Videoschaltung nach Polen
initiiert, Dolmetscher hinzugezogen. Die Akten füllten mehr als 11000
Seiten. Ein Mammutprozess, der allen Beteiligten angesichts der
Komplexität alles abverlangte. Die Suche nach der Wahrheit war ein
schwieriges Puzzlespiel. Wie so oft gibt es am Ende eines Prozesses
Gewinner und Verlierer. Im Sc
Deutschlands Banken nabeln sich ab vom Staat.
Die Commerzbank wirbt im Zuge einer bedingten Vorabplatzierung neuer
Anteilscheine knapp 6 Mrd. Euro ein und dürfte damit die größte
Kapitalerhöhung, die Deutschland je sah, schon mehr oder weniger im
Sack haben: Auf Basis des Preises für die Pflichtumtauschanleihe
sowie ihres Aktienkurses wird die Bank nach der Hauptversammlung
Anfang Mai auf einen Börsenwert von knapp 12 Mrd. Euro kommen. Da
lassen sich die zum
Man muss gewiss kein Freund der Kernenergie sein, um
das Vorgehen der Bundesregierung beim Moratorium für rechtlich
fragwürdig zu halten. Man kann sogar Fraktionschefin der Grünen sein,
um wie Renate Künast die rechtliche Unklarheit zu beklagen. Oder
innenpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion, um wie Dieter Wiefelspütz
ein "Rechtsstaatsverständnis nach Gutsherrenart" festzustellen. Die
Emotionen in der Atomfrage bleiben auf dem Siedepunkt. Es ist auch
Libyen ist schuld, der ungeliebte Biosprit E10 und
der Verbraucher sowieso: Käme er nicht auf die Idee, vor Ostern zu
verreisen, würden auch die Benzinpreise nicht anziehen. Die Welt der
Mineralölkonzerne, die folgt ganz einfachen Gesetzen.
Marktmanipulation? Doch nicht durch Esso, Aral und Co. Auch sie sind
Opfer – der Politik und der Ölstaaten sowieso. Fast könnte man
Mitleid mit den Multis bekommen. Der Preiswahnsinn an der Zapfsäule
offenbart vor allem ei
Es gab Zeiten, in denen die ökonomisch
interessierte Welt gespannt wartete – auf zwei Zahlen mit einem Komma
dazwischen. Der Prozentsatz, um den das Bruttoinlandsprodukt
Prognosen zufolge steigen sollte, galt als Gradmesser für Prosperität
und nicht zuletzt auch als Entscheidungshilfe bei Investitionen. Und
dieser eine mehr oder weniger differierende Wert kam der Realität
nicht selten relativ nahe. Mit der jüngsten Wirtschafts- und
Finanzkrise war plötzlich all