Der umstrittene CCS-Technologie zur
Abspaltung und Speicherung von Kohlendioxid findet in Brandenburg nur
wenig Akzeptanz. Zu diesem Ergebnis kommt eine von der EU-Kommission
in Auftrag gegebene Studie des Fraunhofer Instituts in Karlsruhe,
berichtet die "Märkische Oderzeitung" (Dienstagausgabe). Von Januar
bis März waren weit über 600 Menschen – sowohl Einwohner, als auch
Politiker und Medienvertreter Ostbrandenburgs – nach ihren
Kenntnissen und ihrer Meinung zu C
Nach der Ankündigung von Siemens,
Nordrhein-Westfalen für die Ansiedlung der neuen Infrastruktursparte
in Betracht zu ziehen, will die Landesregierung auf den Konzern
zugehen. "Als Standort ist die Rhein-Ruhr-Region aus meiner Sicht
prädestiniert für die Ansiedlung der Infrastruktur-Sparte von
Siemens", sagte Wirtschaftsminister Harry Voigtsberger (SPD) dem
Tagesspiegel (Dienstagausgabe). Sein Land verfüge über eine
ausgezeichnete Infrastruktur. Er
Gold wird zurzeit so hoch wie nie zuvor bewertet und ermöglicht dementsprechend gewinnträchtige Verkaufsgeschäfte. Aber anhand welcher Faktoren wird der Goldpreis eigentlich festgelegt? Mit dieser Frage befasst sich der Aachener Edelmetallexperte Guido Frings im Folgenden.
Wer der Meinung ist, sein Steuerbescheid würde tatsächlich von einem erfahrenen Steuerbeamten erstellt, ist seit Einführung des ELSTER-Systems meist im Irrtum. Der Hamburger Steuerexperte und Privatdozent Günter Zielinski berichtet über den Einfluss der elektronischen Steuererklärung auf die Steuerbescheidserteilung.
Siemens-Finanzvorstand Joe Kaeser sieht die
Weltwirtschaft vor einem Abschwung. "Die Party wird nicht so
weitergehen wie in den vergangenen Quartalen", sagte er dem
Tagesspiegel (Montagausgabe) in einem Interview. Die Volatilität der
Wirtschaftszyklen habe sich gesteigert, schuld seien auch
Überreaktionen der globalen Marktteilnehmer. Mit seiner neuen
Organisation stelle sich Siemens "auf die Trends ein, die unabhängig
von den Zyklen eine strukturelle Nachfra
Arme Isländer. 12 000 Euro pro Kopf sollen sie, vor Steuern und
Zinsen, zahlen, um für die Verluste der Pleitebank Icesave
aufzukommen. Dass sie dies erneut abgelehnt haben, ist nur
verständlich. Schließlich geht es um Verbindlichkeiten einer
Privatbank, die nicht einfach Steuerzahlern aufgebürdet werden
können. Man darf gespannt sein, wie europäische Gerichte den Fall
bewerten.
Auf politischer Ebene stehen die Chancen, Zahlungen
Die Allianz der Energiekonzerne mag seit dem
Atom-Moratorium bröckeln – RWE klagt allein gegen die Stilllegung der
Atommeiler. Doch beim Ökofonds herrscht Einigkeit unter den vier
Kernkraftwerksbetreibern. Sie kündigen die Einzugsermächtigung. Das
Vorgehen ist aus Sicht der Unternehmen konsequent und
erfolgversprechend. Die Zahlungen in den Ökofonds sind per Vertrag
ausdrücklich an die Laufzeitverlängerung gekoppelt worden. Da diese –
mindestens – ausgeset
Siemens-Finanzvorstand Joe Kaeser hat sich
skeptisch über Atomkraft geäußert. "Die Angst vor der Kernkraft ist
nach den jüngsten Ereignissen rational nachvollziehbar und emotional
allemal verständlich", sagte er dem Tagesspiegel (Montagausgabe) in
einem Interview. Die Ereignisse in Japan seien eine Zäsur. "Fukushima
muss der Anlass für eine Bestandsaufnahme sein. Die Welt muss in sich
gehen. Wie ist ein Restrisiko zu bewerten, das nach aller
Siemens hat einen zweiten inländischen Standort
neben Berlin für den Sitz der neuen Infrastruktursparte ins Gespräch
gebracht. "Berlin ist als deutsche Hauptstadt exponiert, aber die
einzige Megacity, die wir in Deutschland haben, ist eigentlich die
Region Rhein-Ruhr. Man könnte auch argumentieren, dass wir deshalb
dahin gehen sollten", sagte Finanzvorstand Joe Kaeser dem
Tagesspiegel in einem Interview (Montagausgabe). Eine Entscheidung
sei noch nicht gefal
Der Vorsitzende der Industriegewerkschaft IG
BCE, Michael Vassiliadis, schlägt ein staatlich finanziertes Programm
speziell für Wärmedämmung und andere Ökoprojekte vor. Es solle
jährlich rund fünf Milliarden Euro betragen, erklärt er im Interview
mit der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post"
(Samstagsausgabe). Damit sollten genau die CO2-Mengen eingespart
werden, die die deutsche Stromwirtschaft nach einem weitgehendem
Ausstie