Kein Scherz: Am 1. April 1886 gründeten schlesische
Eisenbahner die "Sterbekasse der Beamten und Arbeiter im Bezirke der
Königlichen Eisenbahndirektion zu Breslau". Diese erste rechtlich
selbstständige Einrichtung gilt als direkter Vorläufer des heutigen
DEVK Lebensversicherungsvereins. Inzwischen bieten die DEVK
Versicherungen nicht nur Eisenbahnern, sondern allen Privatkunden
umfassenden Versicherungsschutz.
Die Werbeerlöse insbesondere im Fernsehen sprudeln wieder. Das hat
Bertelsmann nach der Krise in 2009 ein erfolgreiches Geschäftsjahr
beschert und der TV-Sendertochter RTL gar das erfolgreichste.
Auch mit den vielen Zeitschriften ihrer Hamburger Verlagstochter
Gruner+Jahr verdienen die Gütersloher wieder ordentlich Geld. Eine
auf 11,2 Prozent gestiegene operative Umsatzrendite zeugt davon. Der
Weg dahin war allerdings schmerzlich. Ein Beispiel ist di
Alles Trommeln und Werben hilft nicht. Die
Autofahrer verweigern sich nach wie vor dem Kraftstoff E10. Während
BP und Total darauf marktwirtschaftlich reagieren und die Produktion
senken, will Shell den Fluss des so genannten Biosprits mit einer
Versicherung gegen mögliche E10-Schäden in Gang bringen. Eine
Marketingaktion, die mit einem Taschenspielertrick zu vergleichen
ist. Nur wer nachweist, dass er überwiegend Produkte dieses
Unternehmens im Tank hat, ist tatsä
Osram geht an die Börse – die schöne Tochter
von Siemens muss hinaus ins Rampenlicht des Finanzmarkts, sich dort
den kritischen Augen der Investoren stellen. Keine leichte Aufgabe,
auch nicht für eine Sparte, die seit Jahren glänzende Ergebnisse
liefert. Es ist verständlich, dass unter den Mitarbeitern nun die
Skepsis wächst und man braucht sich auch nichts vormachen – an der
Börse zählen weniger Schönheit denn zwei Parameter: Ertrag und
Erwart
Jetzt ist amtlich, worüber in den Wochen zuvor
schon spekuliert wurde: Siemens trennt sich von Osram via Börsengang.
Damit setzt der Dax-Riese nach Epcos (1999) und Infineon (2000) zum
dritten großen Initial Public Offering (IPO) einer Tochter an. Was
Investmentbanker aufgrund ihrer Hoffnung auf ein lukratives
IPO-Mandat und die Siemens-Aktionäre aufgrund ihrer Erwartung einer
Sonderausschüttung (Erlös aus Börsengang) in Verzückung versetzt,
wirft a
Mische nie Benzin mit Alkohol, lautet einer der
ältesten Sprüche zur Sicherheit im Straßenverkehr. Und wenn man es
dennoch tut? Seit gestern ist das scheinbar endlose
Kasperletheaterstück um den ungeliebten E 10-Kraftstoff um einen
absurden Akt reicher. Die deutsche Automobilindustrie erneuert ihr
Lippenbekenntnis zum vorgeblichen Biosprit, anstatt lautstark auf
seine (technische) Ungefährlichkeit zu schwören: "Wir zahlen jeden
möglichen Motorschad
Der Duisburger Familienkonzern Haniel hat einen
kräftigen Sprung bei Umsatz und Ergebnis verzeichnet. "Wir blicken
auf ein ganz erfreuliches Jahr zurück", sagte Haniel-Vorstandschef
Jürgen Kluge den Zeitungen der Essener WAZ-Mediengruppe
(Mittwochausgabe). "Wir werden den Umsatz deutlich steigern – um
knapp drei Milliarden Euro auf etwa 27 Milliarden Euro. Und das
Ergebnis vor Steuern wird sich vervielfachen." Auch die Zahl der
Beschäftigten sei ges
Hesel, 29. März 2011 – Das IT-Portal selectIT4 startet das Spendenprogramm „selectIT4:kids“. Ziel des Programms ist es, Organisationen zu unterstützen, die sich benachteiligten Kindern und Jugendlichen annehmen, unterstützen und nachhaltig fördern. Die erste Spendenaktion „500.000 Klicks!“ kommt dem Kinderschutzbund in Leer zugute. selectIT4 sieht in selectIT4:kids den ersten wesentlichen Baustein in der social commitment-Philosophie.
Die mangelnde Nachfrage nach dem neuen
E10-Kraftstoff veranlasst den Total-Konzern, seine Produktion in der
Raffinerie Leuna umzustellen. "Wir passen uns dem aktuellen
Verbraucherverhalten an", sagte ein Total-Sprecher am Montag dem
Berliner "Tagesspiegel" (Dienstagausgabe). Es werde nun wieder mehr
Super-Kraftstoff produziert. Wegen der Nachfragesituation an den
Tankstellen sei deshalb eine "kostenintensive Anpassung von
Raffinerien, Lagerkapazitäten und Bel
Die Pläne der EU in allen Ehren: Aber allein bis zum Ende dieses
Jahrzehnts soll der Ausbau der Bahnstrecken EU-weit 550 Milliarden
Euro kosten, wer soll das denn bezahlen?
Klar ist, dass überall in der Gemeinschaft der Verkehr auf den
Straßen von Jahr zu Jahr zunimmt. Städte und Autobahnen ersticken
immer mehr unter dem Individualverkehr, hier muss zweifellos etwas
geschehen. Güter gehören, wie schon seit Jahrzehnten gefordert,