Studie: Betriebsunterbrechungen stellen ein immer größeres Risiko für Unternehmen dar

Der Versicherungskonzern Allianz hat wirtschaftliche Risiken, Betriebsunterbrechungen und Naturkatastrophen als die größten Gefahren für Unternehmen im Jahr 2012 identifiziert. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Industrieversicherungssparte AGCS, die der Tageszeitung "Die Welt" (Montagsausgabe) exklusiv vorliegt. "In unserer heutigen vernetzten Welt können wir einzelne Risiken nicht mehr isoliert betrachten. Eine einzelne Katastrophe kann Dominoeffekte a

Rheinische Post: Kommentar: Traumreise endet als Alptraum

Auch wenn die Bilder längst um die Welt
gelaufen sind, erscheint es unfassbar: Wenige Meter vor der Küste,
bei gutem Wetter und ruhiger See läuft eine schwimmende Kleinstadt
auf ein Riff und droht zu versinken. Etliche Menschen, die sich den
Traum einer Kreuzfahrt erfüllen wollten, kommen ums Leben, andere
werden schwer verletzt. Gewiss, es ist gelungen, weit mehr als 4000
Menschen von der "Costa Concordia" in Sicherheit zu bringen. Das
bleibt fürs erste

Schwäbische Zeitung: Chance für die Region – Leitartikel

Das Schiffsunglück der "Costa Concordia"
beherrschte seit Freitagabend die Nachrichten. Doch obwohl der Schock
groß war, herrschte bei der Messe Caravan Motor Touristik (CMT) in
Stuttgart am Wochenende Besucherandrang. Denn Fußball-Weltmeister
sind wir Deutschen zwar nicht, auch nicht Export-Weltmeister – aber
wir sind Reise-Weltmeister. Die Deutschen haben 2011 mit 60,7
Milliarden Euro weltweit am meisten für Urlaubsreisen ausgegeben. Und
auch auf der CMT wi

Rheinische Post: Kommentar: Rating ernst nehmen

Berlin und Paris versuchen, das Urteil von
Standard & Poor–s kleinzureden. Bei aller berechtigter Kritik an der
forschen Rating-Agentur: Damit machen Merkel und Sarkozy es sich zu
einfach. Frankreich wird zurecht herabgestuft, seine Schulden sind
beängstigend. Es zeigt sich, dass die Euro-Retter selbst an Grenzen
stoßen. Wenn Europas zweitgrößte Wirtschaft nicht mehr bestens
kreditwürdig ist, hat der Rettungsschirm EFSF ein Problem. Bisher
konnte er sich g&

Neue OZ: Kommentar zu Ratingagenturen

Hart, aber berechtigt

Das Urteil der Ratingagentur Standard & Poor–s ist hart, aber im
Kern richtig: Die Euro-Zone ist noch weit davon entfernt, die
Schuldenkrise in den Griff zu bekommen. Deshalb ist die weitere
Herabstufung von Pleiteländern berechtigt. Zudem ist der Verlust der
Bestnote für Frankreich eine deutliche Warnung, es bei den
angekündigten Reformen nicht nur bei den guten Absichten zu belassen.
Ohne einen nachhaltigen Abbau des strukturellen Defizits wir

Westerwelle lehnt Führungsposition in FDP ab

Bundesaußenminister Guido Westerwelle hat beim Neujahrsempfang der FDP in Nordrhein-Westfalen eine Rückkehr in die Parteiführung abgelehnt. "Ich stehe nicht auf der Brücke, aber im Maschinenraum will ich weiter mitmachen", so Westerwelle. Westerwelle machte seinen Parteikollegen weiterhin Mut, dass die FDP die schwere Krise überwinden könne. Im Anschluss an den Neujahrsempfang traf Westerwelle am Sonntagabend in Athen ein. Im Gespräch mit Griechenlan

Lausitzer Rundschau: Internet-Beschleuniger Zur Entscheidungüber die Bundesliga-Ausstrahlung im Web-TV

Zugegeben: Viel zu sagen hat das Bundeskartellamt
nicht mehr, seitdem die europäischen Wettbewerbshüter immer mehr
Zuständigkeiten auf ihre Tische gezogen haben. Doch mit ihrer
Entscheidung zu den Bundesliga-Rechten ab der Fußball-Saison 2013/14
hat sich die Bonner Behörde zurückgemeldet – und sie schreibt
zugleich Mediengeschichte: Indem sie der Deutschen Fußball-Liga die
Erstausstrahlung von Bildern aus den Eliteklassen im Web-TV
prinzipiell erlaubt,

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur den Rating-Abstufungen

An den internationalen Finanzmärkten spielt die
Psychologie fast eine so große Rolle wie die harten Fakten. Das ist
im Ringen um die Kreditwürdigkeit der Euro-Staaten nicht anders.
Schon Stunden, bevor die US-Ratingagentur Standard & Poor–s (S&P)
ihre Entscheidung bekanntgab, sorgten Spekulationen darüber an den
Börsen für fallende Kurse, zum schwarzen Freitag aber kam es nicht.
Die im Gegenzug von europäischen Politikern und Wirtschaftsexperten

Rheinische Post: Präsident ohne Amt Kommentar Von Michael Bröcker

Je lauter die Rufe nach einem Ende der Debatte
werden, desto genauer sollte man noch einmal hinsehen. Denn der Kern
der Affäre bleibt unaufgeklärt. Die Frage, warum Christian Wulff als
Ministerpräsident für den Bau seines Hauses einen anonymisierten
Scheck einer Unternehmergattin erhielt und diesen Kredit später,
einen Tag, nachdem er von Recherchen eines Journalisten erfahren
hatte, in ein aufreizend günstiges Bankdarlehen überführte, ist bis
heute

Weser-Kurier: Der Weser-Kurier kommentiert in seiner Ausgabe vom 16.Januar 2012 die Entscheidung der Ratingagentur S&P zur Abstufung von neun Euroländern.

Letzte Warnung

Nicht die Herabstufung der Bonität von AAA auf AA+ ist so schlimm.
Sie bedeutet unmittelbar nur, dass einige Fondsgesellschaften,
Renten- und Lebensversicherungen nun von französischen oder
österreichischen Staatsanleihen die Finger lassen müssen, weil sie
verpflichtet sind, ihr Geld nur bei allerhöchster Sicherheit
anzulegen. Die Finanzminister werden allerdings steigende Zinssätze
zahlen müssen, wenn sie ihre Milliardenschulden refinan