Oldenburg – Januar 2013: Der Oldenburger M&A-Berater axanta AG startet mit einem neuen Infoblog in das neue Jahr. Hier finden Interessierte ab sofort auf regelmäßiger Basis Neuigkeiten aus der Branche, Unternehmenshintergründe und einen fundierten Einblick in die Welt der Unternehmensvermittlungen.
Die 49. Sicherheitskonferenz war spannend und
deprimierend zugleich. Spannend, weil gelegentlich doch Tacheles
geredet wurde, und deprimierend, weil echte Fortschritte zum Frieden
in der Welt nicht erkennbar wurden. Schlimmer noch: Es gibt auch
keine frischen Ideen zur Konfliktbewältigung – schon gar nicht vom
"alten" Kontinent Europa, der zur Zeit wirklich ziemlich alt
aussieht.
Wir haben einen scharfen Blick für Defizite und
einen schwachen Blick für Potenziale. So hat es einst Rita Süßmuth
formuliert. Diesen Satz können wir getrost übertragen auf die
städtebaulichen Herausforderungen, die sich aus dem demografischen
Wandel ergeben. Denn die Studie zum altersgerechten Stadtumbau
beschreibt die Defizite mit der gigantischen Summe von 53,3
Milliarden Euro. Welche Potenziale sich ergeben, bleibt offen.
Wohlgesetzte Worte – leider lehrt die Erfahrung, ihnen
dennoch mit einem Schuss gesunder Skepsis zu begegnen. Ohne Illusion
ist festzuhalten, dass die neuen Töne aus Washington nicht die Folge
plötzlicher pazifistischer Anwandlungen sind. Sondern zuvorderst der
harten Einsicht geschuldet, dass es besonders die Kriegseinsätze des
vergangenen Jahrzehnts waren, die die Weltmacht USA finanziell an den
Abgrund getrieben haben. Selbst die amerikanische Notenbank kann
nicht weiter S
Es hat ein paar Tage gedauert, bis die Opposition
den PR-Coup des Bundesumweltministers verdaut hat. "Strompreisbremse"
– was für ein schöner populärer Begriff aus dem Hause Altmaier.
Preisbremsen sind immer beliebt. Schuldenbremsen auch. Bis sie
umgesetzt werden müssen.
Nun, nachdem Experten und solche, die sich dafür halten, die
Altmaiersche Wortschöpfung als relativ inhaltsleere Phrase entlarvt
haben (unter anderem auch das FDP-geführte Wi
Der Besuch von US-Vizepräsident Joe Biden bei
Kanzlerin Angela Merkel in Berlin nur wenige Tage nach Beginn der
zweiten Amtszeit Barack Obamas sollte ein Signal setzen. Der in
Europa eifersüchtig beklagte »Schwenk nach Asien« bedeutet nicht,
dass sich die USA von ihren alten Freunden auf der anderen Seite des
Atlantiks abwenden. Biden überbringt in Berlin und bei der
Sicherheitskonferenz in München die gegenteilige Botschaft: »Es gibt
keinen Grund zur
Familienförderung in Deutschland ist ein
einziges Kuddelmuddel. Diese Erkenntnis bleibt wahr – gleichgültig,
ob sie nun tatsächlich von einer Expertenkommission der Regierung
erlangt wurde oder nicht. Generationen von Familienpolitikern haben
je nach Ideologie und Kassenlage immer neue Wohltaten ersonnen, um
die mutmaßlichen Interessen ihrer Klientel zu bedienen. Am Ende
bekommt jeder ein bisschen – womit den wirklich Bedürftigen am
wenigsten geholfen ist. Was s
Das Verhalten der Bundesregierung im Fall Mali
ist symptomatisch für eine Form der Wirklichkeitsverweigerung. Da
zieht Frankreich, unser wichtigster Partner, in einen Kampf, der sehr
wohl auch in deutschem Interesse ist. Dass islamische Extremisten
drauf und dran waren, in einer ganzen Region ihr Schreckensregime und
eine Basis für Terrorbanden aus aller Welt zu errichten, ist eben
kein rein afrikanisches Problem. Geopolitisch gesehen liegt Mali
direkt vor unserer Haustür. Ab
Dass ein deutscher Regierungschef
Familienpolitik als "Gedöns" schmähen könnte, scheint heute unendlich
weit entfernt. Dabei ist es erst 15 Jahre her; Gerhard Schröder
war–s. Längst ist die Familie ein Politikfeld geworden, auf dem sich
Regierungsschicksale entscheiden können. Acht Monate vor der
Bundestagswahl wird nun bekannt, dass offenbar Wissenschaftler die
Bilanz der Familienpolitik verheerend beurteilen. Die Leistungen
schlagen im Haushalt j&
Union und SPD überbieten sich derzeit mit immer
neuen Vorschlägen, die lästige Marktwirtschaft endgültig aus der
Stromversorgung zu verbannen. Mit dem Erneuerbaren-Energie-Gesetz
schufen beide Parteien zunächst eine gewaltige
Subventionsmaschinerie, die 14 Milliarden Euro von den Stromkunden
auf die Erzeuger von Wind- und Solarenergie umverteilt. Seit es der
großen Energie-Koalition dämmert, dass damit die Stromrechnung für
viele unbezahlbar wird, w