Thüringische Landeszeitung: Thüringen benötigt zehn Millionen Euro pro Jahr mehr für effektiven Hochwasserschutz

Weimar/Erfurt. Der Hochwasserschutz in Thüringen
muss in den nächsten Jahren deutlich ausgebaut werden. Darüber sind
sich alle Experten einig. Die Mehrkosten, die dafür vom Land bereit
gestellt werden müssten, veranschlagt Umweltminister Jürgen Reinholz
(CDU) in einem Interview mit der in Weimar erscheinenden
Thüringischen Landeszeitung auf zehn Millionen Euro pro Jahr. Das
Land investiert derzeit etwa 13 Millionen pro Jahr in die Sanierung
und den Neuba

Neue Westfälische (Bielefeld): Rücktritt der Kieler Oberbürgermeisterin Seiteneinsteiger chancenlos CARSTEN HEIL

Wenn Menschen mit gutem Willen, aber ohne
Erfahrung in die Politik einsteigen, haben sie es sehr schwer. Von
Jost Stollmann (Wahlkämpfer für Gerhard Schröder) über Paul Kirchhof
(Richter und Steuerexperte im Wahlkampfteam von Angela Merkel) bis zu
Susanne Gaschke, die gestern als Kieler Oberbürgermeisterin
zurückgetreten ist, hatten alle kein Glück. Sie waren sogar
chancenlos. Politik ist ein Geschäft des Ausgleichs und der
Absicherung. Man muss sich

Neue Westfälische (Bielefeld): Sterbehilfe Patientenwohl PETER STUCKHARD

Zum Sterben in die Schweiz? Wer glaubt, sich
eine solche letzte Reise antun zu müssen, ist ein zutiefst bedauerns-
und bemitleidenswerter Mensch. Warum die Schweiz? Weil dort die Hilfe
zur Selbsttötung straffrei ist. In Deutschland ist es lediglich der
assistierte Suizid, die Beihilfe, die nicht strafbewehrt ist.
Praktisch betrachtet: Einen todbringenden Cocktail, wenn man ihn denn
bekommen kann, darf man dem Sterbewilligen auch hierzulande
zureichen. Man darf ihn nur nicht verabre

Neue Westfälische (Bielefeld): Hoffenheimer Antrag im Fall „Phantomtor“ abgelehnt Leider korrekt UWE KLEINSCHMIDT

Zehn Tage lang hat ein sogenanntes Phantomtor
die Sportrepublik Deutschland umgetrieben – nun ist es ein echtes
Tor. Das Phantom ist von der Sportgerichtsbarkeit gestrichen worden.
Befürworter eines Wiederholungsspiels pochten und pochen weiter auf
das Zauberwort "Fair Play". Dieser Ansatz ist allerdings ein Eigentor
und das Urteil, so sehr es den Fußball-Fan schmerzen mag, völlig
korrekt. Vor dem informellen Fair Play, das von "Torschütze" Stefan
K

DGAP-Adhoc: Deutsche Börse AG: OFAC informiert Deutsche Börse AG Tochter Clearstream, dass sie ihre Ermittlungen gegen Clearstream abgeschlossen hat – eine Entscheidung über einen Vergleich mit OFAC steht noch aus

Deutsche Börse AG / Schlagwort(e): Vergleich

28.10.2013 19:13

Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
die DGAP – ein Unternehmen der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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Deutsche Börse AG: OFAC informiert Deutsche Börse AG Tochter Clearstream,
dass sie ihre Ermittlungen gegen Clearstream abgeschlossen hat –

Abhörskandal: Weißes Haus hält sich weiter bedeckt

Im Abhörskandal rund um das Mobiltelefon von Bundeskanzlerin Angela Merkel hält sich das Weiße Haus in Washington weiter bedeckt. Er könne über die Presseberichte, die konkrete Geheimdienstaktivitäten betreffen, nichts sagen, sagte US-Regierungssprecher Jay Carney am Montag vor Journalisten. Damit verweigerte er eine Antwort, zu welchem Zeitpunkt Obama von einer Überwachung Merkels Kenntnis erlangt haben könnte. Er könne wenn überhaupt nur etwas

BERLINER MORGENPOST: Noch keine Sache der Herzen Leitartikel von Gilbert Schomakerüber den neuen Vorstoß zu einer Fusion von Berlin und Brandenburg.

Die Stiftung Zukunft Berlin will das Thema wieder
auf die politische Agenda setzen: eine Fusion von Berlin und
Brandenburg. Der Thinktank, der vom ehemaligen Berliner
Stadtentwicklungssenator Volker Hassemer geleitet wird, hat einige
interessante Ideen auf den Tisch gelegt. Die neu angeschobene
Diskussion kommt nicht aus einem luftleeren Raum, sondern nimmt
mögliche Zwänge vorweg, die durch das Auslaufen des Solidarpakts
anstehen. Bis 2019 wird es wohl eine Neuordnung der Finanz

WAZ: Wie früher die Rosstäuscher. Kommentar von Gerd Heidecke

Für die Vorstellung braucht es nicht viel Fantasie:
Das Auto war kaum erfunden, da wurde bereits der erste Gebrauchtwagen
mit warmen Worten und heimlich zurückgedrehtem Kilometerzähler an den
gutgläubigen Mann gebracht. Aus dem aufs Automobil umgesattelten
Rosstäuscher von früher ist längst ein versierter Computerbetrüger
geworden, der mit Laptop und Diagnosestecker einen Langläufer in
einen kaum eingefahrenen So-gut-wie-neu-Wagen verwandelt. Ob

WAZ: Kunden müssen auch mitziehen. Kommentar von Frank Meßing

Hand aufs Herz: Wenn im Supermarkt ein makelloser
rotbackiger Apfel neben einem kleineren blassen mit Druckstellen
liegt, lassen die meisten Kunden das Auge beim Kauf entscheiden. Die
B-Ware muss schon deutlich billiger und für den raschen Verzehr
gedacht sein, damit sie im Einkaufskorb landet. Dabei ist es ein
Wahnsinn, dass zehn Prozent des Obsts und Gemüses nie den Supermarkt
erreicht, weil es Normen und unseren Ansprüchen nicht genügt. Jetzt
aber die Forderung aufz

Mitteldeutsche Zeitung: zu Tachobetrug

Eine Studie der Magdeburger Uni hat nachgewiesen,
dass es die Autobauer den Tachomanipulatoren praktisch schon ab Werk
leicht machen, die Zahlen zurück zu drehen. Sie sollen nicht alles
ausschöpfen, was sicherheitstechnisch möglich wäre, weil sie der
Kundschaft ein Null-Kilometer-Auto anbieten möchten, dass nicht durch
eventuelle Probefahrten im Werk belastet ist. Was Autohersteller
dazu sagen ist klar. VW, Europas größter Autokonzern: Wir tun sowas
ni