BERLINER MORGENPOST: Auf der Suche nach der Idee/Ein Leitartikel von Christine Richterüber die Zeit nach der Olympia-Entscheidung

Verlieren schmerzt. Aber Berlin wird auch diese
Niederlage verkraften, denn dafür ist die Stadt noch immer in einem
stetigen Veränderungsprozess. Doch aus der Niederlage ergeben sich
wichtige Fragen – für den Senat, für die Stadtgesellschaft. Was kann
Berlin für Deutschland tun? Hat das Flughafendesaster am BER so
geschadet, dass man Berlin keine Großprojekte mehr zutraut? Braucht
man für Berlin ein neues Projekt, das die Stadt über die nächste

Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar: Doping am Arbeitsplatz Gefährlich Hubertus Gärtner

Kaffee, Nikotin und Alkohol sind die Klassiker.
Beim Versuch, die eigene Leistungsfähigkeit zu steigern und
berufliche Stresssituationen besser zu meistern, greifen immer mehr
Menschen in unserer Gesellschaft aber auch auf
verschreibungspflichtige Arzneimittel und sogar auf illegale Drogen
zurück. Das ist eine sehr bedenkliche und gleichzeitig auch ziemlich
riskante Tendenz. Viele Präparate haben erwiesenermaßen gefährliche
Nebenwirkungen. Dazu zählen Herzrh

Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar: Aufgeladene Atmosphäre zwischen Athen und Berlin Sachlich bleiben Alexandra Jacobson, Berlin

Griechenlands Forderung nach Entschädigung für
die deutschen Gräuel in der Nazi-Zeit bleibt auf dem Tisch. Auch wenn
die Bundesregierung weiterhin Reparationen ablehnt, räumte gestern
selbst Staatsminister Michael Roth im Auswärtigen Amt ein, dass die
Verbrechen der Nationalsozialisten in Hellas nicht vollständig
aufgearbeitet seien. Die Bundesregierung sollte da nicht stur auf
alten Beschlüssen beharren, sondern auf die Nachkommen der Opfer
zugehen. Das

Rheinische Post: Kommentar / Sonderfall Stasi-Akten = Von Gregor Mayntz

Die Menschen verhalten sich nicht immer so, wie
es Wissenschaftler und Politiker erwarten. Vor einem halben Jahrzehnt
begann die Debatte über die Zukunft der Stasi-Unterlagenbehörde.
Zentrale Annahme: Das Interesse an den Akten des Überwachungsstaates
würde weiter nachlassen, so dass man 2019 den Laden dicht machen und
das Material dem Bundesarchiv geben könnte. Für die paar Leute, die
dann noch forschen wollen, würden ein paar Außenstellen reichen. D

Rheinische Post: Kommentar / Stinkefinger und Gülle = Von Horst Thoren

Wer aufs Land zieht, erhofft sich Ruhe und
Entspannung. Der Bauer nebenan gehört zur gesuchten Idylle. Wehe
aber, er stört die romantische Vorstellung vom Leben auf dem Dorf. Da
wird der Hahn zum Störfaktor, der Traktor zur Verkehrsbelästigung,
die Gülle zur Umweltgefahr. Wer mit der Vorstellung aufgewachsen ist,
dass im Märzen der Bauer die Rösslein anspannt, kann sich mit der
Spritzerei aus Güllefässern kaum abfinden. Es tobt der Streit um
ande

Neue Westfälische (Bielefeld): Bewirtschaftungsplanung für Werra und Weser Weit, aber nicht weit genug Dirk-Ulrich Brüggemann

Die Ressortminister von sieben Bundesländern
haben endlich einen gemeinsamen Bewirtschaftungsplan für die Weser
zur Reduzierung der Salzbelastung beschlossen. Das ist löblich und
war längst überfällig. Aber der Plan geht nicht weit genug.
Grenzwerte wurden bis zu den Jahren 2021 und 2027 festgelegt, doch
wie es dann weitergehen soll, bleibt offen. Das Bergbauunternehmen K
+ S geht davon aus, dass es eine Pipeline in die Oberweser bauen
darf. Diese Leitung w&u

Rheinische Post: Kommentar / Schäubles Fehler, Draghis Versuchung = Von Antje Höning

Menschlich ist es verständlich, dass die Geduld
von Finanzminister Schäuble am Ende ist. Sein griechischer Kollege
Varoufakis hintergeht und attackiert ihn, provoziert und bricht
Zusagen. Dennoch hätte Schäuble sich nicht hinreißen lassen dürfen,
öffentlich mit dem Grexit zu drohen. Den wird seine Kanzlerin nicht
zulassen. Ein Grexit wäre das Ende der Euro-Idee und außenpolitisch
ein Desaster. Russland hat sich den Griechen schließlich sc

Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zur Steigerung des Verteidigungsetats

1,2 Milliarden Euro mehr fürs Militär im
kommenden Jahr – Deutschland steckt mehr Geld in seine
Sicherheitsvorsorge. Gut so. Der Verteidigungsetat steigt damit auf
34,2 Milliarden Euro. Aber: Von der Leyen hat den Eindruck nicht
ausräumen können, dieses Geld verpuffe in Lohnsteigerungen und in
Zusatzkosten für Rüstungsvorhaben, die durch miserables
Projektmanagement entstanden sind. Der deutschen Sicherheitspolitik
fehlt nach wie vor ein Profil, das mehr

Meltwater präsentiert neue Media-Intelligence-Plattform auf der CeBIT

Neue Meltwater-Lösung bietet Überblick über Milliarden von Online-Konversationen und liefert Erkenntnisse für erfolgreiche Markensteuerung

SAN FRANCISCO/HANNOVER – 16. März 2015 – Meltwater, ein weltweit führender Anbieter von Media-Intelligence-Lösungen, hat heute eine neue Plattform für Entscheider insbesondere in der Unternehmenskommunikation vorgestellt. Mit ihrer Hilfe können sie in Echtzeit einen Überblick über Milliarden von Konversa