Es gibt Menschen, die halten den VW-Skandal für
eine Ökospinnerei oder Niedersachsen-Posse. Tatsächlich trifft er die
deutsche Wirtschaft ins Mark. Das muss nun ausgerechnet der
Erfolgskonzern Bayer erfahren. Vor drei Wochen galt der Börsengang
seiner Kunststoff-Tochter Covestro als Selbstläufer. China- und
andere Sorgen wischte man selbstbewusst zur Seite. Dann kam
Diesel-Gate, und wachsame Anleger kombinierten schnell: VW bringt die
Zulieferer in Not und diese rei&
VW-Skandal? Ja, aber nicht nur. Was sich daraus
entwickelt hat, ist nicht wirklich zu verstehen. Wie die Arme eines
Kraken umschlingen die zu verurteilenden Manipulationen von
Abgaswerten bei Dieselfahrzeugen des Konzerns nach und nach die
gesamte Autoindustrie, den Industriestandort Deutschland samt dem
Qualitätssiegel »Made in Germany« und inzwischen auch die Politik –
in Deutschland und auf europäischer Ebene. Nicht einmal Auswirkungen
auf die globale Wirtschaft
Das vom Bundestag auf den Weg gebrachte
Flüchtlingspaket ist ein erster wichtiger Schritt. Mehr aber noch
nicht. Jetzt gilt es die Maßnahmen parlamentarisch rasch umzusetzen,
damit sie wirken können. Auch im Bundesrat. Die Länder müssen
außerdem sicherstellen, dass die umfangreichen Finanzhilfen des
Bundes tatsächlich an die Kommunen fließen und nicht in den
Landeshaushalten versickern. Die Erfahrung lehrt, dass beim Geld
einige Bundeslände
Es gibt Schulen, da sind Smartphones tabu. Erst
nach dem Unterrichtsende gibt–s die Geräte zurück. Richtig so!
Gerade Kinder müssen im Elternhaus und in den Klassen über die
Gefahren des gedankenlosen Umgangs mit den technischen Alleskönnern
aufgeklärt werden. Die Industrie wird das nicht leisten, sie will nur
Geräte verkaufen und verspricht in der Werbung noch bessere Kameras
und noch schöneres Design. Das mit der Aufklärung klappt aber nicht
Eine entfernte Bekannte berichtete neulich, sie
habe ihren Kindern verboten, das Smartphone mit in den Urlaub zu
nehmen. War keine gute Idee. Es war kein schöner Urlaub. Auch für die
Eltern nicht. Machen wir uns nichts vor. Kaum ein junger Mensch
erträgt es heute, länger als eine halbe Stunde vom Nachrichtenstrom
diverser Whatsapp-Gruppen abgeschnitten zu sein. Wenn Arbeitnehmer
über Fluten von Mails jammern, dann sollten sie erst einmal sehen,
welche Massen von Na
Einheit rauf und runter. Gäbe es nicht die Dramatik
der Flüchtlingswelle nach Europa und den aktuellen Kriegseinsatz von
Russland auf die verschiedenen Terrorgruppen in Syrien, der 25.
Jahrestag des Beitritts der Deutschen Demokratischen Republik zur
Bundesrepublik Deutschland am 3. Oktober wäre morgen das allein
prägende Thema gewesen. Auch so bleibt es ein erlebbares historisches
Ereignis von Weltrang.
Begleitet wird der Feiertag von zahllosen Statistiken mit denen
Die beliebte Game-App geht jetzt in Phase 4, für die sich sechs Gamer
qualifiziert haben, darunter 4 Mädchen.
DALLAS, 1. Oktober 2015 (GLOBE NEWSWIRE) — Die Spielebetreiber des
Games Million, der ersten von AIGC Games entwickelten eSports-Game-App, die im
App Store sowie im Android Play Store kostenlos verfügbar ist, haben soeben
angekündigt, dass sich bereits sechs von zehn möglichen mobilen Gamern für das
Live-Streaming-Event der Phase 4 qualifiziert hab
Scout24 kann eine Erfolgsanzeige schalten, für
Covestro stimmt die Chemie nur mit Discount, Hapag-Lloyd ist in
schwieriges Fahrwasser geraten; Investoren interessieren sich für den
VW-Konzern, weniger für den Zulieferer Schaeffler und Xella kann noch
an ihrer Story bauen. Es ist ein heißer Herbst am Markt für
Börsengänge – doch anders als gedacht. Es sieht eher nach Stürmen
denn einem goldenen Oktober aus.
Das am Donnerstag vom Bundestag auf den Weg
gebrachte Flüchtlingspaket ist ein erster, wichtiger Schritt. Mehr
aber noch nicht. Jetzt gilt es, die Maßnahmen parlamentarisch rasch
umzusetzen, damit sie wirken können. Auch im Bundesrat. Die Länder
müssen außerdem sicherstellen, dass die umfangreichen Finanzhilfen
des Bundes tatsächlich an die Kommunen fließen und nicht in den
Landeshaushalten versickern. Die Erfahrung lehrt, dass beim Geld
einige B
Ab Sonntag werden Bischöfe aus der ganzen Welt
in Rom über den künftigen Kurs in der Familienpolitik diskutieren.
Homo-Ehe, Scheidung, Abtreibung, Verhütung – die Liste der
Streitthemen ist lang. Die Meinungen der Kirchenmänner gehen weit
auseinander, das wurde schon vor einem Jahr beim Vorbereitungstreffen
deutlich. Während die Konservativen am traditionellen Ehe- und
Familienbild festhalten, vertreten andere Würdenträger – gerade aus
Deutschland –