Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Spionageaffäre

In den USA wurden zehn russische Spione
verhaftet, und der Kalte Krieg scheint wieder auszubrechen. Doch der
Kalte Krieg ist Geschichte. Spionagefälle schaden heute einer
Diplomatie, die auf Kooperation und Vertrauen basieren sollte.
Inzwischen schlägt der Kreml einen Agententausch vor. Das Angebot
kommt einem russischen Schuldanerkenntnis gleich. Der Austausch soll
nun die Beziehung zu Washington entschärfen und die Affäre rasch
beenden. US-Präsident Barack Obama

Mitteldeutsche Zeitung: zu Gebühr für Bankabhebung

Fünf Euro Gebühr pro Geldabhebung an einem Automaten
eines fremden Kreditinstituts wären an sich für die meisten Kunden
eine Verbesserung gewesen. Denn gegenwärtig werden im Durchschnitt
aller Banken und Sparkassen sieben Euro fällig. Die
Negativ-Spitzenreiter verlangen sogar zehn. Und dennoch sagt das
Bundeskartellamt nein zum gemeinsamen Vorschlag der Branche. Und das
ist eine richtige Entscheidung. Denn der fünf Euro Höchstsatz wären
eine Ein

Rheinische Post: Berlins Signal
an Guantanamo

Kommentar Von Gregor Mayntz

Sie sprechen nur Arabisch, aber nach der festen
Überzeugung von Innenminister Thomas de Maiziere würden die beiden
Männer bei einer Rückkehr in ihre arabische Heimat verfolgt. Warum
sich dann die USA, immerhin klassisches Einwanderungsland, dieser
beiden Guantanamo-Insassen aus Palästina und Syrien nicht annehmen,
wird eine offene Frage bleiben. Denn de Maiziere hat sich
entschieden, beide Männer nach Deutschland zu holen und ihnen fern
öffentlicher Beoba