Mitteldeutsche Zeitung: 25 Jahre Sturm auf die Stasi-Zentrale Streitüber die Abwicklung der Stasi-Unterlagenbehörde

Der Präsident der Bundeszentrale für politische
Bildung, Thomas Krüger, hat für eine Abwicklung der
Stasi-Unterlagenbehörde in ihrer bisherigen Form plädiert. "Es war
ein bürgerschaftlicher Akt, die Akten des Geheimdienstes den Bürgern
zuzueignen", sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen
Zeitung" (Dienstag-Ausgabe) mit Blick auf die Erstürmung der Berliner
Stasi-Zentrale am 15. Januar vor 25 Jahren und die Erricht

Mitteldeutsche Zeitung: zur Eltern-Studie

Keine Frage, Vater oder Mutter sein ist anstrengend.
Wenn die Kinder klein sind, fehlt der Schlaf. Wenn sie größer werden,
wird die Schule zum alles dominierenden Thema. Dann muss zwischen
Arbeit und Organisation des Alltags noch Zeit fürs Lernen
freigeschaufelt werden. Trotzdem, die jetzt vorgestellte Studie im
Auftrag der Zeitschrift Eltern zeigt auch: Viele Eltern fühlen sich
durch ihre eigenen Ansprüche gestresst. Die Arbeit ist nur selten der
Grund, warum sich

Mitteldeutsche Zeitung: zum Bier-Absatz

Die Gründe für den abnehmenden Bierdurst in den
zurückliegenden Jahrzehnten sind ausführlich beschrieben worden. Sie
reichen von einer älter werdenden Gesellschaft, mehr
Single-Haushalten bis zu einem gesundheitsbewussteren Lebensstil.
Diese Trends werden auch in Zukunft weiterwirken und den Konsum
vermutlich weiter drücken. Doch die Brauer reagieren. So trinken
Sportler zunehmend alkoholfreie, isotonische Biere, die dem Körper
Nährstoffe zuf&uum

Mitteldeutsche Zeitung: zu Golden Globes

Der große Sieger, Richard Linklaters Film "Boyhood",
wurde mit einem nicht nur für US-Verhältnisse bescheidenen Budget
gedreht und ist natürlich kein Straßenfeger. Gleichwohl hat der
sympathische Film überzeugt. Am 22. Januar wird "Boyhood", der
seine Darsteller in Echtzeit über zwölf Jahre begleitet, in die
deutschen Kinos kommen und hoffentlich sein Publikum finden. Grund
zur Freude gibt es auch für die Beteiligten an &

Mitteldeutsche Zeitung: zum Fernbus-Markt

Der neue Riese ist groß genug, um der Deutschen Bahn
das Leben noch schwerer zu machen. Schätzungen zufolge hat die
Fernbus-Branche 2014 der Bahn bereits bis zu 120 Millionen Euro
Umsatz abgenommen. Preiswerter als die Bahn werden die Fernbusse auch
in Zukunft sein. Sie profitieren unter anderem davon, dass sie keine
Gebühren für die Benutzung ihres Fahrwegs zahlen müssen. Die Bahn
wird reagieren müssen. Mit Billig-Tickets weit unterhalb regulärer
Tarife,

Mitteldeutsche Zeitung: zu Terror und Islamismus

Es ist nämlich so, dass die Sicherheitsbehörden
nicht alle 260 islamistischen Gefährder im Blick haben können. Und
selbst wenn, wüssten sie nicht, was in deren Kopf vorgeht. Zudem kann
es noch weitere Gefährder geben, deren Namen bisher niemand kennt.
Dies ist sogar wahrscheinlich. Die ergriffenen Sicherheitsmaßnahmen
auch in Sachsen-Anhalt zeigen jedenfalls, dass die Behörden nicht so
sorglos sind, wie sie tun. Bis heute hat Deutschland Glück

Mitteldeutsche Zeitung: Anschläge von Paris/Charlie Hebdo Innenminister der Länder einigen sich auf verstärkte Schutzmaßnahmen in Deutschland

Der AK II hat sich in Schaltkonferenzen am
Donnerstag und Freitag auf Sicherheitsmaßnahmen in Deutschland nach
dem Anschlag auf das französische Satiremagazin "Charlie Hebdo"
verständigt. Das berichtet die in Halle erscheinende "Mitteldeutsche
Zeitung" (Samstag-Ausgabe) unter Berufung auf führende
Sicherheitskreise. AK II steht für Arbeitskreis II der Innenminister
der Länder und des Bundes zu Fragen der inneren Sicherheit. Zu den
vereinb

Mitteldeutsche Zeitung: Islamistischer Terror Grüne wehren sich gegen Wiedereinführung der Vorratsdatenspeicherung

Die Obfrau der Grünen im Bundestags-Innenausschuss,
Irene Mihalic, lehnt die CSU-Forderung nach Wiedereinführung der
Vorratsdaten-speicherung als Reaktion auf den Anschlag auf das
französische Satiremagazin "Charlie Hebdo" ab. "Die
Vorratsdaten-speicherung gibt es in Frankreich seit Jahren", sagte
sie der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung"
(Online-Ausgabe). "Und sie hat diesen Anschlag nicht verhindern
können. Die Vorrat

Mitteldeutsche Zeitung: zu Charlie Hebdo

Noch nie sind sich islamistische Terroristen und
islamophobe Radikale so nahe gewesen wie in dem Schlachthaus, in das
die Mörder das Redaktionsgebäude von "Charlie Hebdo" verwandelten.
Was sie verbindet, ist ihr Hass auf die "Lügenpresse", dem die
Demonstranten in Dresden Montag für Montag grölend Ausdruck verleihen
– nichts anderes trieb die Attentäter an, die versuchten, die
Lügenpresse zum Schweigen zu bringen. Eine freie Presse ist