Mitteldeutsche Zeitung: Wirtschaft/Energie Verbraucherschützer fordert mehr Steuermittel für die Energiewende

Schluss mit steigenden Strompreisen:
Verbraucherschützer Holger Krawinkel fordert, dass der Staat stärker
den Ausbau der erneuerbaren Energien finanzieren soll. "Die
Mehrkosten von Windkraft auf Nord- und Ostsee gegenüber Anlagen an
Land sollen nicht von den Stromkunden bezahlt werden, sondern aus
Steuermitteln", sagte der Energieexperte der Verbraucherzentrale
Bundesverband der in Halle erscheinenden Mitteldeutsche Zeitung
(Samstag-Ausgabe). Technologie-Entwickl

Mitteldeutsche Zeitung: Neue Länder Ostbeauftragter Bergner hält Amt für weiterhin notwendig

Der Ostbeauftragte der Bundesregierung, Christoph
Bergner (CDU), hält sein Amt auch künftig für notwendig, kritisierte
aber die aktuelle Debatte darüber. "Das Amt eines Beauftragten für
die Neuen Bundesländer wird in dieser Wahlperiode im Hinblick auf
bestimmte für den Osten wichtige Entscheidungen noch gebraucht",
sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung"
(Online-Ausgabe). "Die Fragen nach wo, wie und wer soll

Mitteldeutsche Zeitung: Bundestagswahl Linksparteichef Riexinger fordert SPD zu Rot-Rot-Grün auf

Der Vorsitzende der Linkspartei, Bernd Riexinger,
hat die SPD aufgefordert, auf die Linke zuzugehen, statt mit der
Union über eine Koalition zu verhandeln. "Die SPD wäre sicher gut
beraten, ergebnisoffen und in alle Richtungen zu sondieren", sagte er
der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung"
(Online-Ausgabe). "Sonst wird sie auf Dauer zur
Nichtregierungsorganisation. Rot-Rot-Grün ist eine Option, solange
Merkel keine Kanzlermehrheit hat. D

Mitteldeutsche Zeitung: zu Moritzburg Halle

Weil es in über 20 Jahren nicht gelungen ist, ein
Depot für die hallesche Moritzburg zu errichten, schafft das
Kunstmuseum jetzt Fakten. Das Haus opfert einen Teil seiner
Ausstellungsräume, um seine Sammlungen zu retten. Die historischen
Räume im Wehrgang werden geschlossen. Der monumentale Kuppelsaal von
1913 ist nur noch als Schaudepot zu betreten. Das Museum verliert
rund 14,5 Prozent der ohnehin nicht großen Schaufläche. Es ist
Notwehr. Nicht allein, da

Mitteldeutsche Zeitung: zu Klimawandel

Die Reaktion der internationalen Politik ist
erfreulich: Die Pause im Klimawandel darf nicht als Ausrede dafür
herhalten, auch beim Klimaschutz weiter zu pausieren. Im Gegenteil –
nur, wenn die Weltgemeinschaft sich schnell auf eine ehrgeizige
CO2-Reduktion einigt, bliebe die Erderwärmung bis Ende des
Jahrhunderts bei zwei Grad Celsius. Ginge es weiter wie bisher, würde
die Temperatur um mindestens vier Grad steigen – mit verheerenden
Folgen für die Menschen in den &aum

Mitteldeutsche Zeitung: zu Syrien

Dennoch ist die Syrien-Resolution ein
Hoffnungsschimmer. Nach zweieinhalb Jahren verweigert sich Russland
endlich nicht länger einem solchen Vorgehen des Sicherheitsrates.
Sicherlich auch beeinflusst vom Giftgas-Einsatz im August, vielmehr
aber durch das aufziehende Tauwetter zwischen Washington und Teheran,
hat der russische Präsident Wladimir Putin nun etwas nachgegeben.
Denn der UN-Sicherheitsrat erhöht mit der Vereinbarung zwar den Druck
auf das Regime in Damaskus, automa

Mitteldeutsche Zeitung: Achtung Korrektur!!! Neue Länder Linksfraktionsvize Bartsch kritisiert Arbeit des bisherigen Ostbeauftragten Bergner

Der stellvertretende Vorsitzende der Linksfraktion,
Dietmar Bartsch, hat den Ostbeauftragten der Bundesregierung,
Christoph Bergner (CDU), kritisiert und dafür plädiert, den Posten
künftig im Kanzleramt anzusiedeln. "Wir brauchen überhaupt erst mal
einen Ost-Beauftragten, bisher hatten wir keinen", sagte er der in
Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Online-Ausgabe).
"Höchstens ein Türschild und das auch noch im falschen Mini

Mitteldeutsche Zeitung: Neue Länder Linksfraktionsvize Bartsch kritisiert Arbeit des bisherigen Ostbeauftragten Bergner

Der stellvertretende Vorsitzende der Linksfraktion,
Dietmar Bartsch, hat den Ostbeauftragten der Bundesregierung,
Christoph Bergner (CDU), kritisiert und dafür plädiert, den Posten
künftig im Kanzleramt anzusiedeln. "Wir brauchen überhaupt erst mal
einen Ost-Beauftragten, bisher hatten wir keinen", sagte er der in
Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Samstag-Ausgabe).
"Höchstens ein Türschild und das auch noch im falschen Min

Mitteldeutsche Zeitung: Deutsche Einheit Neue Länder uneins über das Amt des Ostbeauftragten

Thüringens Ministerpräsidentin Christine
Lieberknecht (CDU) hält das Amt des Ostbeauftragten in der künftigen
Bundesregierung für verzichtbar. "Es existieren noch offene Fragen,
die sich aus den 40 Jahren Teilung ergeben", sagte sie der in Halle
erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Freitag-Ausgabe). "Da gibt
es noch spezielle Themen. Und diese Themen müssen im
Koalitionsvertrag verbindlich geregelt werden. Darauf lege ich Wert.&quo

Mitteldeutsche Zeitung: Finanzen Sachsen-Anhalts Ministerpräsident hält Kompromiss in der Steuerdebatte für möglich

Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff
(CDU) hat in der Debatte um Steuererhöhungen Kompromissbereitschaft
in möglichen Koalitionsverhandlungen mit SPD und Grünen angedeutet.
"Wichtig für die Union sind Steuererleichterungen für Gering- und
Normalverdiener", sagte er der in Halle erscheinenden
"Mitteldeutschen Zeitung" (Freitag-Ausgabe). "Deshalb sollte zuerst
die sogenannte kalte Progression gestoppt werden. Es kann nicht