Unternehmen kennen das Problem: Während einzelner Projekte fallen
große Datenmengen an, die oftmals mit Hilfe von Tabellenkalkulation
dezentral bearbeitet werden. Üblicherweise werden Änderungen manuell
abgeglichen, bevor sie in die zentralen Datenbank-Systeme geladen
werden. Als Folge leiden die Qualität sowie Übersichtlichkeit der
Datensätze und es ergeben sich Zeitverluste. Das Unternehmen Ticope
hat als Lösung die agile Datenmanagement-Softw
In der DDR gab es 1989 rund 189 000 Inoffizielle
Mitarbeiter (IM) des Ministeriums für Staatssicherheit. Überdies
waren zu jener Zeit 3000 bis 3500 Bundesbürger als IM aktiv. Das
ergibt sich nach einem Bericht der in Halle erscheinenden
"Mitteldeutschen Zeitung" (Dienstag-Ausgabe) aus der Antwort der
Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Linkspartei im Bundestag.
Damit entscheidet die Regierung formal einen Streit, der die
Stasi-Unterlagen-Behörde in de
Die Senkung des erst kürzlich um fünf Millionen Euro
gesenkten Kulturhaushaltes wird ernsthaft diskutiert. Aber ohne, dass
nach außen hin Klartext gesprochen wird. Ohne, dass die
Verantwortlichen Position beziehen. Nicht die im Landtag. Nicht die
in der Regierung. Aller Kultur-Eigenreklame des Landes zum Trotz. Ein
solches Lavieren hat Sachsen-Anhalts Kultur nicht verdient. Es ist
schwer hinnehmbar, dass eine der wenigen Stärken des Landes notorisch
als eine Schwäche
Dennoch werden die Skandale wahrscheinlich
Auswirkungen auf die restliche Amtszeit Obamas haben. Der Präsident
wird mehr mit sich selbst beschäftigt sein als mit seinen ehrgeizigen
Reformplänen. Die Opposition wiederum wird noch weniger als bisher
zum Kompromiss bereit sein. Dabei werden die wirklich wichtigen
politischen Vorhaben in den Hintergrund gedrängt. Die USA sind eine
gelähmte Macht.
Der Vorsitzende der Linkspartei, Bernd Riexinger,
hat die Absichtserklärung des SPD-Kandidaten für das Amt des
Bundesarbeitsministers, Klaus Wiesehügel, gelobt, die Agenda 2010 zu
überprüfen. "Klaus Wiesehügel hat einen klaren Trennstrich gezogen;
dafür gebührt ihm Respekt", sagte er der in Halle erscheinenden
"Mitteldeutschen Zeitung" (Online-Ausgabe). "Wir wären bereit, dabei
mitzuwirken, der Agenda 2010 die Giftzä
Da steht er nun, der arme Tor und ist so klug als
wie zuvor. Wie einfach ließe sich dieser Satz über die
Verantwortlichen des Halleschen FC vor dem letzten Heimspiel der
Saison sagen. Der Verein befindet sich scheinbar in derselben
verzwickten Situation wie vor Jahresfrist nach dem viel bejubelten
Aufstieg in die dritte Fußball-Liga. Die alles entscheidende Frage
damals wie heute: Können wir auf dem hohen Niveau dieser Spielklasse
bestehen? Damals erlagen Vorsitzend
Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) und
Finanzminister Jens Bullerjahn (SPD) verdienen also grundsätzlich ein
Lob für ihre Spar-Absichten. Nur leider reicht der gute Wille allein
nicht. Die beiden haben schon zu Beginn der Spardebatte fast alles
falsch gemacht, was falsch zu machen war. So fehlt eine klare
inhaltliche Konzeption. In welche Richtung soll das Land steuern?
Sind Bildung, Wissenschaft und Kultur die Leuchttürme? Sollen
ländliche Regionen gefö
Der stellvertretende Vorsitzende der Linksfraktion,
Dietmar Bartsch, hat die Linke davor gewarnt, das Ende des Euro zum
Thema bei der Bundestagswahl zu machen. "Wir sollten so eine Debatte
nicht so kurz vor der Wahl führen", sagte er der in Halle
erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Samstag-Ausgabe). "Was im
Wahlprogramm dazu steht, reicht aus. Wir sollten uns um Brot- und
Butter-Themen kümmern. Der Euro zählt nicht dazu." Bartsch hat aber
Der grüne Obmann im NSU-Untersuchungsausschuss des
Bundestages, Wolfgang Wieland, unterstützt den Vorschlag der
Ombudsfrau der Bundesregierung für die NSU-Opfer, Barbara John, eine
Stiftung als Anlaufstelle für Opfer rechter Gewalt einzurichten. "Das
ist eine gute Idee", sagte er der in Halle erscheinenden
"Mitteldeutschen Zeitung" (Freitag-Ausgabe). "Wir wollen das auch."
Der Ausschussvorsitzende Sebastian Edathy (SPD) erklärte: "