Es überrascht nicht, dass Theo Zwanziger
einstimmig als DFB-Präsident bestätigt worden ist – dennoch ist der
65-Jährige nicht unumstritten. Denn Zwanziger ist nicht mehr der, der
er bei seiner Amtsübernahme noch war: 2004 galt er als Mann des
kleinen Fußballs. Zurückhaltend, uneitel und unverdächtig für
Klüngeleien mit Beckenbauer, Calmund oder Hoeneß. Das hat sich
gewandelt: Zwanziger vermeidet es zwar, ständig mit den
Branchen
BONN. Die Debatte um Karl-Theodor zu Guttenberg als
möglicher Nachfolger von Bundeskanzlerin Angela Merkel reißt nicht
ab. Der Bonner Politikwissenschaftler und Merkel-Biograph Gerd
Langguth sagte in einem Interview des General-Anzeigers, er schließe
nicht aus, dass Guttenberg eines Tages Bundeskanzler wird. "Er wirkt
weltoffen, er wirkt unabhängig, er wirkt absolut unbayerisch."
Deshalb könne sich auch die CDU hinter dem CSU-Politiker und
derzeitigen
Auf den ersten Blick ist der jüngste Vorstoß der
EU-Kommission in Sachen Datenschutz mehr als überfällig: Dass intime
Daten von Internetnutzern heutzutage interessierten Unternehmen
uneingeschränkt zur Verfügung stehen und in der Regel auf Jahre
hinweg auffindbar bleiben, ist ein Missstand der digitalen Welt, der
für den Einzelnen unangenehm, aber auch gesamtgesellschaftlich
bedenklich ist. Zu groß ist die Gefahr, dass die Angaben von
Unternehmen,
Bonn. Arbeitgeberpräsident Dieter Hundt hat das
Erscheinungsbild der Bundesregierung kritisiert. "Die Streitereien
auf offener Bühne sind unnötig", sagte er in einem Interview des
General-Anzeigers. "Ärgerlich ist auch, dass Festlegungen aus dem
Koalitionsvertrag nicht eingehalten werden. Vom Versprechen, die
Sozialversicherungsbeiträge stabil zu halten und "Mehr Netto vom
Brutto" hat sich die Regierung leider verabschiedet." Seine
Zw
In Stuttgart kettet man sich nicht mehr an Bäume.
Man sprüht nicht mehr mit Pfefferspray. Wer vor Wochen vom
"Fehdehandschuh" redete oder "Lügenpack" rief, der gab sich gestern
zivilisiert die Hand. In Stuttgart herrscht Ruhe im Rathaus und vor
allem vor dem Bahnhof. Das ist ein kleiner Erfolg. Kommt jetzt, nach
der Schlichtung, auch der große? Die Einigung auf ein neues Projekt?
Eines, das ohne Bäumefällen und ohne Abriss entsteht und das
Bonn/Stuttgart, 22. Oktober 2010 – Die
baden-württembergische Umwelt- und Verkehrsministerin Tanja Gönner
(CDU) lobte den Einsatz von Vermittler Heiner Geißler zu Beginn der
Schlichtungsgespräche in Stuttgart als "sehr hilfreich". Im
PHOENIX-Interview räumte sie jedoch ein, dass der Prozess der
Schlichtung sicherlich auch Schwierigkeiten mit sich bringen würde,
nämlich "dann, wenn es in einer solchen Fachschlichtung zu Details
kommt"
Bonn/Stuttgart, 22. Oktober 2010 – Der Tübinger
Oberbürgermeister Boris Palmer hat gegenüber PHOENIX angekündigt, S21
nicht zu realisieren, sollten die Grünen bei den kommenden
Landtagswahlen in die Regierung gewählt werden. "Wenn die Grünen an
der nächsten Landesregierung beteiligt sind, werden sie dieses
Projekt nicht realisieren. Unter der Bedingung, dass wir dieses
Projekt realisieren müssen, treten wir nicht in eine Landesregierung
ein
Das Institut der deutschen Wirtschaft
widerspricht dem Bundeswirtschaftsminister. "An einer moderaten
Lohnpolitik führt kein Weg vorbei, wenn der Beschäftigungsaufbau
weiter gefördert werden soll. Das schließt flächendeckende starke
Anhebungen der Löhne aus" sagte IW-Chef Michael Hüther der in
Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagausgabe). "Für
die Metall- und Elektrobranche sind im kommenden Jahr bereit
Stuttgart-21-Schlichter Heiner Geißler empfiehlt,
dass sich auch an der Mosel Gegner und Befürworter des geplanten
Hochmoselübergangs zusammensetzen und Gespräche führen. Dieses
Verfahren müsse transparent sein. Geißler sagte am 21.10.2010 im
politischen Magazin "Ländersache" im SWR Fernsehen: "Ich würde, sowie
ich die Dinge sehe, eigentlich empfehlen, dass man bei diesem
Stadium, in dem sich die Brücke befindet, eben auch n
Als inhaltlich und konzeptionell überzeugenden
Gegenentwurf zu einer ideologiebasierten Bildungspolitik, die in
erster Linie auf Strukturveränderungen setze, hat der Vorsitzende des
Deutschen Philologenverbandes, Heinz-Peter Meidinger, das heute von
drei Kultusministern der Union vorgelegte Grundsatzpapier zur
Weiterentwicklung eines differenzierten Schulsystems bewertet.
"Chancengerechtigkeit erreicht man im Bildungswesen am besten
durch individuelle Förderung jedes