Die Wirtschaftspolitiker der Union und
Zeitarbeitsfirmen warnen vor massiven Jobverlusten in der Branche,
sollten künftig Leiharbeiter bereits nach wenigen Wochen den gleichen
Lohn wie die Stammbelegschaften erhalten. "Ich sehe zehntausende
Arbeitsplätze bedroht", sagte Unionsfraktionsvize Michael Fuchs der
in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagausgabe). "Die
Gefahr ist sehr groß, dass die Brücke in eine dauerhafte
Besch&au
Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in
Deutschland (EKD) und Präses der rheinischen Landeskirche, Nikolaus
Schneider, sieht Fortschritte beim zivilen Wiederaufbau in
Afghanistan. "Ich wusste vorher nicht, wie viele Aktivitäten hier
schon im Gange sind", sagte Schneider der in Düsseldorf erscheinenden
"Rheinischen Post" (Samstagausgabe). Das müsse stärker zur Kenntnis
genommen werden: "Da erkenne ich auch eine Schieflage in der
deuts
Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat seinen
Ministern und Sprechern einen Maulkorb verhängt. Das Schweigegebot
zeigt beredt, wie groß Israels Sorge vor einer ungewissen Zukunft im
Nahen und Mittleren Osten im Allgemeinen, bei den unmittelbaren
Nachbarn des Staates der Juden im Besonderen ist. Die alte Ordnung
scheint hin, welche stattdessen gelten wird, ist ungewiss. Für Israel
eine schwierige, vielleicht sogar eine bedrohliche Situation. Deren
Ausmaß zu erme
Die in den
Niederlanden ansässige Desso Group BV, die sich heute im Besitz von
NPM Capital und dem derzeitigen Vorstand befindet, gab bekannt, dass
NPM Capital und der Vorstand von Desso die Absicht haben, das
Unternehmen an Bencis Capital Partners zu verkaufen. Der derzeitige
Vorstand wird dabei weiterhin an dem Unternehmen beteiligt bleiben.
Die beabsichtigte Transaktion wird unter bestimmten Bedingungen
durchgeführt. Dazu gehören, dass die zuständigen Wettbewerbsbehör
Es ist bizarr. Streng genommen gibt es nichts zu verteilen. Und
doch dürfen die Beschäftigten im öffentlichen Dienst der Länder auf
mehr Geld hoffen. Das hat weniger ökonomische als politische Gründe.
Wirtschaftlich geht es zwar bergauf. Folglich steigen die
Steuereinnahmen. Und es wachsen die Begehrlichkeiten, einen Anteil
vom Kuchen abzubekommen, einen Inflationsausgleich sowieso und am
besten noch etwas obendrauf. Das ist verstän
Die Rente mit 67 wünscht sich Angela Merkel für alle Europäer.
Weil dies schon im eigenen Land höchst umstritten ist, darf sich die
deutsche Regierungschefin über Kritik aus anderen Eurostaaten an
diesem Bestreben nicht wundern. Und was ist vom Ziel einer stärkeren
Zusammenarbeit auf EU-Ebene bei den Löhnen zu halten?
Glaubt man den Beteuerungen der Regierung, wonach in Deutschland
die Tarifautonomie gilt, geht dieses
Einen Energiegipfel hatte die Europäische Union am
Freitag geplant. Herausgekommen ist ein Krisentreffen zu Ägypten,
gemischt mit viel Streit über die von Bundeskanzlerin Angela Merkel
und Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy letztlich durchgesetzte
Wirtschaftsregierung. Die Themen Energie und Klimaschutz fanden zwar
auch noch statt. Aber eine Revolution sieht anders aus. Die EU will
sich in diesem Jahr auf eine grundlegende strategische Neuausrichtung
im Energiesektor
Paderborn gehört zu den Konjunkturlokomotiven in
Ostwestfalen-Lippe. Doch das »Muster-Ländle« erlebt in den ersten
Wochen des neuen Jahres wirtschaftspolitisch herbe Rückschläge. Erst
wandert der Geldautomaten-Hersteller Wincor Nixdorf mit seiner
Hausmesse (7000 Besucher) mangels Messehalle nach Rheda-Wiedenbrück
ab, jetzt kündigt der Weltkonzern Hella die Schließung des Standortes
Paderborn an. Hellas Abkehr von Paderborn zeigt eine schon als
Da sage noch einer, Angela Merkel habe keinen
Mut. Mit ihrem Vorhaben einer europäischen Wirtschaftsregierung ist
die Kanzlerin voll ins Risiko gegangen und hat sich fürs Erste
durchgesetzt. Nebenbei wischte sie einen bösen Vorwurf vom Tisch:
»Madame Non« war gestern. Plötzlich übernimmt Merkel die Führung und
zwingt die Euro-Zone – in enger Abstimmung mit Frankreichs
Staatspräsident Nicolas Sarkozy – auf ihren Kurs. Beschlossen ist
nichts, d